Janine Diehl-Schmid, Alexander Kurz, Nicola Lautenschlager, Susanna Saxl
Beratung der Angehörigen von Menschen mit Demenz im früheren Lebensalter mittels moderner Informationstechnologien (PDF-E-Book)
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10 Seiten, PDF-E-Book
Erschienen im Juni 2020
Bestell-Nr.: 20506
DOI:
https://doi.org/10.30820/1613-2637-2020-2-227Im Rahmen des von der Europäischen Union geförderten
Forschungprojekts RHAPSODY (Research to Assess Policies and
Strategies for Dementia in the Young) wurde ein im Internet
zugängliches Beratungsprogramm für Angehörige von Menschen mit
Demenz im jüngeren Lebensalter in mehreren Sprachen entwickelt und
in einer multinationalen Pilotstudie erprobt. Die Ergebnisse
zeigen, dass spezifische Informationen, Strategien und
Versorgungsstrukturen für Menschen mit früh beginnender Demenz in
den beteiligten europäischen Ländern kaum zur Verfügung stehen. Der
Onlineratgeber wurde von den Teilnehmern positiv bewertet;
technische Schwierigkeiten traten nur selten auf. Die Intervention
führte zu einem Abbau von Stress und einem Rückgang von
dysfunktionalen Reaktionen auf Demenzsymptome. Der Onlineratgeber
ist in Deutschland und Portugal frei zugänglich; eine
niederländische Version befindet sich in Vorbereitung. Eine
Anschlussstudie wies nach, dass das Onlineprogramm durch
individuelle Beratungsgespräche mittels Videotelefonie wirkungsvoll
ergänzt werden kann.
Abstract:
In the research project RHAPSODY (Research to Assess Policies and
Strategies for Dementia in the Young) funded by the European Union
an internet-based educational and support programme was developed
for carers of people with young onset dementia. The programme was
translated into several languages and tested in a multinational
pilot study. Results show that specific information, strategies and
services for people with young onset dementia are rarely available
in the countries involved. The online programme was favourably
evaluated by study participants; technical problems occurred
rarely. The intervention was associated with reduced carer stress
and fewer dysfunctional responses to dementia symptoms. The support
programme can be accessed for free in Germany and Portugal; a Dutch
version is being prepared. A follow-up study showed that the
internet-based programme can be effectively supplemented by
individual counseling sessions delivered through videoconferencing.