Brigitte Terner

Nicht mit Dir und nicht ohne Dich. Vereinsamung in der Paarbeziehung durch chronische psychische Erkrankung (PDF-E-Book)

Psychotherapie im Alter 2012, 9(4), 533-540

Cover Nicht mit Dir und nicht ohne Dich. Vereinsamung in der Paarbeziehung durch chronische psychische Erkrankung (PDF-E-Book)

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Verlag: Psychosozial-Verlag

8 Seiten, PDF-E-Book

Bestell-Nr.: 20343

Einsamkeit und Vereinsamung sind als symptomstiftende Faktoren z.B. durch Verluste von Arbeit, nahestehenden Bezugspersonen oder einer vertrauten Umgebung in der Psychotherapie älterer Menschen häufig zu bearbeitende Probleme – insbesondere bei Alleinlebenden. Drohender Vereinsamung in der Paarbeziehung durch lang anhaltende krankheitsbedingte Veränderungen eines chronisch depressiven Partner gebührt ebenfalls therapeutische Beachtung. Schwierig kann sich die Therapiesituation gestalten, wenn Angehörige im Verlauf eines mehrjährigen Erkrankungsverlaufs nicht mehr kooperieren und z.B. für Angehörigengespräche nicht mehr zur Verfügung stehen. Dann ist die Einbindung in befriedigende außerfamiliäre soziale Beziehungen zur Stärkung des Selbstwerterlebens ein wichtiger Baustein der Therapie.

Abstract:
Loneliness and social isolation are common problems of life. Both can be due to unemployment, reduced contact to family members or loss of neighbourhood after moving, and also common features in psychotherapy in the elderly. Impending isolation in marriage – a consequence of long-time abnormal change of behaviour and experience of a chronically depressive spouse – also deserves attention. Isolation frequently affects both partners and sometimes leads to behavioural attitudes of the healthy spouse reinforcing feelings of estrangement and inner distance in the sick partner. A particularly challenging situation emerges, when the healthy spouse stops cooperating after several hospitalisations during a long-time mental illness, for example refuses talking to therapists. Reducing isolation and loneliness for the patient by social activation outside the family is an important part of our therapy especially in these cases.