Hartmut Kraft
Tabus in der therapeutischen Beziehung (PDF-E-Book)
Psychotherapie im Alter 2012, 9(3), 307-318
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Verlag: Psychosozial-Verlag
12 Seiten, PDF-E-Book
Bestell-Nr.: 20326
Tabus werden definiert als Meidungsgebote, deren Übertretungen mit
dem Ausschluss aus der Gemeinschaft bedroht sind. Auf diese Weise
legen Gemeinschaften (Ehepaare, Familien, Parteien etc.) fest, »was
zu uns gehört – und was nicht«. Dementsprechend sichern Tabus die
Identität des Einzelnen wie auch seiner Gemeinschaft, während
Tabubrüche die Möglichkeit zu einer Veränderung und
Weiterentwicklung in sich tragen. Diese allgemeinen Überlegungen
werden in Hinblick auf die therapeutische Situation befragt, wobei
gerade den unbewussten Tabus besondere Aufmerksamkeit geschenkt
wird.
Abstract:
By definition, taboos are banned; violating them can result in an
exclusion from the community. This way, communities (married
couples, families, parties, etc.) determine »what belongs to us –
and what does not«. Correspondingly, taboos ensure the identity of
the single person as well as his or her community, while violations
of taboos bear the opportunity of change and development. These
general thoughts will be discussed with regard to the therapeutic
situation, with special focus on unconscious taboos.