Christa Matter
Die Arbeit der Alzheimer-Gesellschaften in Deutschland (PDF-E-Book)
Psychotherapie im Alter 2010, 7(4), 541-545
EUR 5,99
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Verlag: Psychosozial-Verlag
5 Seiten, PDF-E-Book
Bestell-Nr.: 20265
Noch vor 20 Jahren waren Begriffe wie Demenz oder
Alzheimer-Krankheit fast ausschließlich in Fachkreisen bekannt.
Selbst viele Ärzte sprachen von einem HOPS – einem hirnorganischen
Psychosyndrom oder unterlagen einem weit verbreiteten negativen
Altersstereotyp: alt gleichbedeutend mit senil. Es gab zu diesem
Zeitpunkt kaum Informationen über das Krankheitsbild, geschweige
denn Beratungs-, Hilfsund oder Entlastungsangebote für Angehörige
und Betroffene. Nur sehr langsam rückte die Alzheimer-Krankheit in
den achtziger Jahren des letzten Jahrhunderts in das Bewusstsein
der Öffentlichkeit und man erkannte die Notwendigkeit der
Selbsthilfe auch für Demenzkranke und ihre Angehörigen. So
schlossen sich in den 80er Jahren an einzelnen Orten in Deutschland
Angehörige von Demenzkranken, begleitet von fachlichen Helfern, zu
Selbsthilfegruppen zusammen, um sich gegenseitig zu unterstützen
und die Situation für die Betroffenen zu verbessern.