Sigmund Freud

Gesamtausgabe (SFG), Band 15

1916-1917

Cover Gesamtausgabe (SFG), Band 15

EUR 89,90

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Buchreihe: Bibliothek der Psychoanalyse

Verlag: Psychosozial-Verlag

448 Seiten, Leinen, 148 x 210 mm

ISBN-13: 978-3-8379-2415-2, Bestell-Nr.: 2415

Band 15 besteht aus den ab dem Wintersemester 1915/1916 gehaltenen Vorlesungen zur Einführung in die Psychoanalyse. Schon nach der vierten Vorlesung war die Zuhörerschaft auf 100 Personen angewachsen und Freud begann, seine Vorlesungen »sukzessive« aufzuschreiben. Es waren die letzten Vorlesungen, die Freud an der Wiener Universität gehalten hat.

Die im Jahr 2015 von Christfried Tögel begründete Sigmund-Freud-Gesamtausgabe (SFG) in 23 Bänden umfasst als erste Schriftensammlung sämtliche von Sigmund Freud für den Druck bestimmte Arbeiten – inklusive seiner Rezensionen und Beiträge für Handbücher und Lexika. Freuds Schriften werden in der Form zugänglich gemacht, in der sie zum ersten Mal erschienen sind. Alle Texte werden durch kurze Einführungen in den biografischen und wissenschaftshistorischen Kontext eingeleitet. Eine Übersicht am Ende jedes Bandes erleichtert das Auffinden der Texte in den Gesammelten Schriften, den Gesammelten Werken und der Studienausgabe.

Inhaltsverzeichnis

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Zu diesem Band


1916/17-01 Vorlesungen zur Einführung in die Psychoanalyse
Erste Vorlesung. Einleitung.
Zweite Vorlesung. Die Fehlleistungen.
Dritte Vorlesung. Die Fehlleistungen. (Fortsetzung.)
Vierte Vorlesung. Die Fehlleistungen. (Schluss.)
Fünfte Vorlesung. Der Traum. Schwierigkeiten und erste Annäherungen.
Sechste Vorlesung. Der Traum. Voraussetzungen und Technik der Deutung.
Siebente Vorlesung. Der Traum. Manifester Trauminhalt u. latente Traumgedanken.
Achte Vorlesung. Der Traum. Kinderträume.
Neunte Vorlesung. Der Traum. Die Traumzensur.
Zehnte Vorlesung. Der Traum. Die Symbolik im Traum.
Elfte Vorlesung. Der Traum. Die Traumarbeit.
Zwölfte Vorlesung. Der Traum. Analysen von Traumbeispielen.
Dreizehnte Vorlesung. Der Traum. Archaische Züge und Infantilismus des Traumes.
Vierzehnte Vorlesung. Der Traum. Die Wunscherfüllung.
Fünfzehnte Vorlesung. Der Traum. Unsicherheiten und Kritiken.
Sechzehnte Vorlesung. Allgemeine Neurosenlehre. Psychoanalyse und Psychiatrie.
Siebzehnte Vorlesung. Allgemeine Neurosenlehre. Der Sinn der Symptome.
Achtzehnte Vorlesung. Allgemeine Neurosenlehre. Die Fixierung an das Trauma, das Unbewusste.
Neunzehnte Vorlesung. Allgemeine Neurosenlehre. Widerstand und Verdrängung.
Zwanzigste Vorlesung. Allgemeine Neurosenlehre. Das menschliche Sexualleben.
Einundzwanzigste Vorlesung. Allgemeine Neurosenlehre. Libidoentwicklung und Sexualorganisation.
Zweiundzwanzigste Vorlesung. Allgemeine Neurosenlehre. Gesichtspunkte der Entwicklung und Regression. Ätiologie.
Dreiundzwanzigste Vorlesung. Allgemeine Neurosenlehre. Die Wege der Symptombildung.
Vierundzwanzigste Vorlesung. Allgemeine Neurosenlehre. Die gemeine Nervosität.
Fünfundzwanzigste Vorlesung. Allgemeine Neurosenlehre. Die Angst.
Sechsundzwanzigste Vorlesung. Allgemeine Neurosenlehre. Die Libidotheorie und der Narzissmus.
Siebenundzwanzigste Vorlesung. Allgemeine Neurosenlehre. Die Übertragung.
Achtundzwanzigste Vorlesung. Allgemeine Neurosenlehre. Die analytische Therapie.
Vorwort.


Konkordanz

Abbildungen

Literatur

Personenregister

Sachregister

Rezensionen

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Swiss Archives of Neurology, Psychiatry and Psychotherapy 2022;173:w10019

Rezension von Joachim Küchenhoff

»Jeder Band wird, wie immer, durch eine kurze, ein- bis zweiseitige biographische Einführung (›Zu diesem Band‹) eingeleitet. Jeder Text wird noch einmal gesondert vorgestellt und seine Entstehungszeit und -umstände kommentiert. Diese vom Herausgeber Christfried Tögel geschriebenen Hinweise sind hilfreich […]. Band 15 ist ganz den wichtigen ›Vorlesungen zur Einführung in die Psychoanalyse‹ gewidmet…«

Swiss Archives of Neurology, Psychiatry and Psychotherapy 2022;173:w10019

Rezension von Joachim Küchenhoff

»Lesen bleibt auch im digitalen Zeitalter ein sinnlicher Genuss, ein sorgfältig gebundener und auf hochwertigem Papier gedruckter Band der Gesamtausgabe liegt einfach gut in der Hand und vor den Augen. Ein ausführliches Stichwortregister tut das Seine. Am Ende jeden Bandes findet sich eine Konkordanz, die ausweist, welche der Freud-Ausgaben welche Texte enthält. Die SFG ist als Gesamtausgabe am umfassendsten…«

RISS. Zeitschrift für Psychoanalyse #93 2021

Rezension von Karl-Josef Pazzini

»Er enthält die Vorlesungen zur Einführung in die Psychoanalyse. Die Vorlesungen begannen im Winter 1915. Tögel berichtet von der zunächst nicht geplanten Veröffentlichung, die dann in drei Teilen, im Juli und Dezember 1916 und Anfang Juni 1917 erfolgt, Ende Juni der Neudruck in einem Band, der hier reproduziert wird…«

Scharf links, die ›neue‹ linke online Zeitung, 24. Mai 2020

Rezension von Michael Lausberg

»Freuds Vorlesungen zur Einführung in die Psychoanalyse sind ein wichtiger Teil in der Ausgestaltung seiner Lehren. Der Vorteil ist, dass bei der Edition nur bei wichtigen Verständnisproblemen und notwendigen Ergänzungen eingegriffen wurde…«

Freiburger literaturpsychologische Gespräche. Jahrbuch für Literatur und Psychoanalyse, Bd. 38

Rezension von Bernd Nitzschke

»Die Freud-Spezialisten, die alle von ihm zur Veröffentlichung freigegebenen Texte in der Gestalt ihrer Erstpublikation vor Augen haben wollen, müssen nicht mehr (so lange) warten. Für sie gibt es die SFG. Und die bibliophilen Nostalgiker, die noch genügend Platz im Bücherschrank haben, können dank der Großzügigkeit des Psychosozial-Verlags den alten Freud jetzt neu gesetzt, mit einem Lesebändchen, in violettes Leinen gebunden und in einen Schutzumschlag gehüllt, so vollständig wie nie zuvor, schwarz auf weiß nach Hause tragen…«

Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapie, Heft 173, Jahrgang 1/2017

Rezension von Annegret Wittenberger

»Die leinengebundenen, mit Lesebändchen und Freuds Signatur auf dem Umschlag versehenen Hardcoverbände nimmt man mit Freude zur Hand. Orthographie, Schriftbild und Layout der Texte Freuds sind am Original orientiert und die Seitenzahlen der Originalausgaben sind an den entsprechenden Stellen in den Text eingefügt…« [mehr]

PSYCHE 70. Jahrgang Heft 8 August 2016

Rezension von Manfred Riepe

»Freuds neurologisches Wissen, so das Fazit, trägt indirekt zur Begründung der psychoanalytischen Methode bei. Im Zuge seiner wissenschaftsimmanenten Kritik an der lokalisatorischen Aphasielehre entdeckte der junge Neuropathologe jene Zauberkraft der Worte, die die Grundlage für die sprachliche Ausrichtung seiner therapeutischen Arbeit bildet…« [mehr]

PSYCHE 70. Jahrgang Heft 8 August 2016

Rezension von Johann Georg Reicheneder

»Jetzt endlich hat der Psychosozial-Verlag als Auftakt seiner groß angelegten Sigmund Freud Gesamtausgabe (SFG) mit den ersten vier Bänden diese schmerzlich empfundene Lücke in der Verfügbarkeit der Werke Freuds geschlossen…« [mehr]

Luzifer-Amor. Zeitschrift zur Geschichte der Psychoanalyse, Heft 57, 1/2016

Rezension von Ernst Falzeder

»Es gibt also tatsächlich noch einen unbekannten Freud – hier ist er, vor allem in den ersten drei Bänden…« [mehr]

RISS. Zeitschrift für Psychoanalyse. Freud – Lacan I/2016

Rezension von Karl-Josef Pazzini

»Die vorliegende Ausgabe ist so eine Dokumentation aller Erstpublikationen der bisher bekannten Freud’schen Schriften. Die Zusammenstellung enthält zumindest in den ersten Bänden auch unbekannte Schriften. Sie geben Zeugnis vom breiten Interesse Freuds und dessen Lust an der wissenschaftlichen Auseinandersetzung und einer gewissen Aggressivität dabei…« [mehr]

literaturkritik.de Nr. 5, Mai 2016

Rezension von Thomas Anz

»Auf ein kühnes Unternehmen haben sich da der Herausgeber und der in Sachen Psychoanalyse einschlägig ausgewiesene Verlag eingelassen…« [mehr]

Frankfurter Allgemeine Zeitung, Freitag, 8. Januar 2016, Nr. 6, S. 10

Rezension von Michael Hagner

»Freud-Ausgaben gibt es einige, doch soliden editorischen Standards genügt keine. Nun liegen die ersten vier Bände einer neuen Gesamtausgabe vor. Kann sie den Missstand beheben?…« [mehr]

Schweizer Archiv für Neurologie und Psychiatrie 3/2016 (April)

Rezension von Joachim Küchenhoff

»Die ›Sigmund Freud Gesamtausgabe‹ wird dazu beitragen können, die Lektüre Freuds, die so sehr lohnt, neu zu beleben. Sie wird sich ihren Platz neben der Studienausgabe und den Gesammelten Werken erobern – im Wissen darum, dass auch sie die ausstehende historisch-kritische Ausgabe nicht ersetzen kann, auf die wir weiter warten müssen. Die ersten vier Bände jedenfalls sind ein gelungener und äußerst lohnender Auftakt…« [mehr]

Wiener Zeitung Sa./So., 30./31. Januar 2016

Rezension von Johannes Reichmayr

»Respektabel, ausgewogen, ein Glücksfall von Generationenwechsel. Endlich gehören die blauen und roten Bände der Vergangenheit an und Sigmund Freud kann, in violettes Leinen gebunden, mit Schutzumschlag und einem Lesebändchen versehen, gelesen und genossen werden…« [mehr]

Gießener Anzeiger am 16. Januar 2015

Rezension von Stephan Scholz

»Es ist nicht zu hoch gegriffen, von einer Sensation zu sprechen. Denn der heimische Psychosozial-Verlag gibt ab 2015 nicht nur die überhaupt erste Gesamtausgabe der Schriften Sigmund Freuds in 23 Bänden heraus. Zum ersten Mal werden darin vor allem auch die unbekannten voranalytischen Arbeiten des Gründervaters der Psychoanalyse und eines der größten Denker des 20. Jahrhunderts gesammelt und öffentlich zugänglich gemacht…« [mehr]