Ute Scheub
Friedenstreiberinnen
Elf Mutmachgeschichten aus einer weltweiten Bewegung
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Buchreihe: Haland & Wirth
Verlag: Psychosozial-Verlag
253 Seiten, Broschur, 148 x 210 mm
Erschienen im September 2004
ISBN-13: 978-3-8980-6931-1, Bestell-Nr.: 931
In dem Buch werden die persönlichen Lebensgeschichten von knapp
einem Dutzend Frauen aus Krisenregionen erzählt, die sich in
beispielhafter Weise um den Frieden bemühen. Diese
»Friedenstreiberinnen« engagieren sich in Afghanistan, Bosnien,
Großbritannien, Indien, Irak, Israel-Palästina, Kolumbien und
Ruanda oder auch im weltumspannenden Rahmen. Sie schützen
Flüchtlinge, unterstützen traumatisierte Kriegsopfer, schulen
Menschen in gewaltfreier Konfliktbearbeitung, blockieren
Atomwaffenlager, bringen Kriegsverbrecher vor Gericht oder
organisieren politische Lobbyarbeit bei der UNO. Ihre Methoden sind
dabei verblüffend ähnlich und ihre Erfolge machen sie zu
Mutmacherinnen für uns alle.
Inhaltsverzeichnis
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Inhaltsverzeichnis
Vorwort
»Ich kämpfe, weil ich das Leben liebe«
Sumaya Farhat-Naser, Palästina
»Ich bin pro-palästinensisch, weil ich pro-israelisch bin«
Gila Svirsky, Israel
»Trauma ist eine Krankheit wie Aids«
Bosiljka Schedlich, Kroatien/Deutschland
»Mein Traum ist, alle Menschen lächeln zu sehen«
Bonny Dikongue, Kamerun/Ruanda
Ein Weltgericht kann Kriege verhindern
Elizabeth Odio Benito, Costa Riva/Niederlande
»Erinnerung ist Widerstand«
Christiane Schwarz, Kolumbien/Deutschland
Die Fraueninternationale
Krishna Ahooja-Patel, Indien/Schweiz
»Nicht Worte, sondern Taten zählen«
Helen John, Großbritannien
»Mein Schatz, die Bücher«
Nooria Haqnegar, Afghanistan
»Es gab Alternativen zum Krieg«
Susan Ahmed, Irak/Deutschland
Die Farben der Gewaltfreiheit
Hildegard Goss-Mayr, Österreich
Rezensionen
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ZPol-Bibliographie 4/05
»Die leicht lesbaren, sehr lebendigen Porträts geben einen Einblick in die Biografie, die Ziele und Beweggründe der Akteurinnen und verdeutlichen, unter welch schwierigen Bedingungen ihre Arbeit oft stattfindet, die nicht nur Hartnäckigkeit, Ausdauer und Frustrationstoleranz, sondern häufig auch viel Mut angesichts der sehr realen Bedrohungen erfordert. Daneben geben die Texte einen Einblick in die jeweilige Konfliktsituation des betreffenden Landes, wobei auch die Hintergründe der Problematik skizziert werden…« [mehr]
Rundbrief Nr.3/2005 des Deutschen Frauenring e.V.
Rezension von Ellen Seßar-Karpp
»Ute Scheub beschreibt das Leben dieser mutigen Frauen, die Grenzen überschreiten, Grausamkeiten beim Namen nennen und sich denen zuzuwenden, die traumatisiert, verletzt, krank und allein gelassen sind. Ein Buch, das dazu auffordert, nicht weg zu sehen und heute mit der Friedensarbeit im Kleinen anzufangen…« [mehr]