Ullrich Beumer, Klaus Gourgé, Rolf Haubl, Dieter Ohlmeier, Burkard Sievers (Hg.)
Freie Assoziation - Das Unbewusste in Organisationen und Kultur 03/2007
10. Jahrgang, 2007, Heft 3
EUR 19,90
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Zeitschrift: Freie Assoziation (ISSN: 1434-7849)
Verlag: Psychosozial-Verlag
Bestell-Nr.: 717
Die Zeitschrift »Freie Assoziation« soll zur Entwicklung der
Psychoanalyse als einer Human- und Kulturwissenschaft beitragen.
Dies verlangt die inhaltliche Auseinandersetzung mit dem
Zusammenhang bzw. der Wechselbeziehung von menschlicher Psyche und
ihrem jeweiligen gesellschaftlich-kulturellen Kontext, wobei sich
die Herausgeber insbesondere dem Verstehen und Erkunden des
Unbewussten im Feld von Kultur, Organisation und Supervision
verpflichtet fühlen. »Freie Assoziation« versucht so, ein breites
Spektrum von kultureller, sozialer, politischer und beruflicher
Realität in den Blick zu nehmen. Dabei werden u. a. folgende
Themenbereiche berücksichtigt:
Kultur:
Analysen gesellschaftlich-politischer Prozesse; Psychoanalytische
Studien zu künstlerischen Produkten aus: Literatur, Musik, Kunst,
Film und Theater sowie Ethnopsychoanalyse und Psychohistorische
Perspektiven
Organisation:
Unbewußte Dimensionen von institutioneller Struktur und Dynamik;
Theorie und Praxis von Leitung, Führung, Management; Arbeits- und
Organisationskulturanalysen; Beiträge zu Organisationsberatung und
Organisationsentwicklung
Supervision:
Konzeptentwicklung einer psychoanalytischen Supervision; Förderung
der Professionalität und Identität von Supervisoren; Theorie und
Praxis der Supervisorentätigkeit in Einzel-, Gruppen-, Team- und
Organisationssupervision; Forschungs- und Erfahrungsberichte aus
Arbeitsfeldern
Diese Publikation enthält:
Inhaltsverzeichnis
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Inhalt
Aufsätze
Rose Mersky: Lost in Transition: Eine psychoanalytische
Untersuchung zur Objektbindung in heutigen post-modernen
Organisationen
Howard F. Stein: Organisatorischer Totalitarismus
und Dissens
Haralan Alexandrov & Rafael Chichek: Pathologische
Folgen missbrauchten Sozialismus
Beiträge
Lothar Malkwitz: Führung, Verführung und
Todesangst –
Eine theologisch-psychoanalytische Etüde zu W.R. Bion
Rupert Martin: Good Bye,
Lenin!
Tomas Plänkers: Der erste Kaiser und der letzte
Parteichef.
Der Film »Hero« und seine gegenwärtige Bedeutung im
innerchinesischen Diskurs