Wolfgang Jantzen

Seele, Sinn und Emotionen

Essays zu Grundfragen der Humanwissenschaften

Cover Seele, Sinn und Emotionen

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Buchreihe: Dialektik der Be-Hinderung

Verlag: Psychosozial-Verlag

330 Seiten, Broschur, 148 x 210 mm

1. Aufl. 2020

ISBN-13: 978-3-8379-2974-4, Bestell-Nr.: 2974

Indem er Emotionen und Seele als raumzeitliche Vorgänge von Oszillation und Resonanz beschreibt, ermöglicht Wolfgang Jantzen ein vertieftes Verständnis von Pädagogik und Psychotherapie sowie der Bedeutung von Kunst und Musik für Prozesse der Inklusion. Darüber hinaus regt er ein Neudenken von Metaphysik in den Traditionen von Marx und Spinoza an. Mit den hier versammelten Essays zu Basisproblemen der Humanwissenschaften im Kontext kulturhistorischer Theorie und zu Möglichkeiten einer dialektisch-materialistischen Metaphysik entwickelt der Autor eine Theorie mit hoher Praxisrelevanz.

Inhaltsverzeichnis

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1 Einleitung

2 Die Seele als Form des lebendigen Körpers

3 Frieden als Erfahrung und Utopie

4 Die Dominante und das Problem der »niederen psychischen Funktionen« im Werk von Vygotskij

5 Was sind Emotionen und was ist emotionale Entwicklung?

6 Die Konzeption des Willens im Werk von Vygotskij und ihre Weiterführung bei Leont’ev

7 Intersubjektivität – eine tätigkeitstheoretische Perspektive

8 Übergangszonen als Zonen der Unbestimmtheit

9 Das zeitliche Universum der Mutter-Kind-Dyade

10 Narben der Gewalt. Wege aus dem Gefängnis komplexer Traumatisierung bei Kindern und Jugendlichen – Eine erweiterte Buchbesprechung

11 Kunst und Inklusion

12 Über das Sein der Kunst als Medium der Befreiung

13 Persönlichkeit und sozialer Sinn

14 Mit Luther den Kapitalismus überwinden? Reflexionen über Ulrich Duchrow (2017): Mit Luther, Marx & Papst den Kapitalismus überwinden

15 Der denkende Körper in der Welt

16 Warum Metaphysik im Rahmen marxistischer Philosophie? Ein notwendiger Kommentar zum Problem des Sinnlich-Übersinnlichen

Quellennachweise

Rezensionen

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Forum Wissenschaft 2/2020

Rezension von Wolfram Grams

»Jantzen bietet ein Füllhorn der Erkenntnis zwischen Neurowissenschaft und Philosophie, zwischen einem materialistischen Gottesbegriff und dialektischer Metaphysik. Keine leichte Kost, aber unbedingt lesenswert…«