Siegfried Zepf

Psychoanalyse

Zur Kritik der Beliebigkeit in der Psychoanalyse, Band 4

Cover Psychoanalyse

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Buchreihe: Bibliothek der Psychoanalyse

Verlag: Psychosozial-Verlag

232 Seiten, Gebunden, 148 x 210 mm

ISBN-13: 978-3-8379-2634-7, Bestell-Nr.: 2634

Im vorliegenden Buch sind Aufsätze von Siegfried Zepf zu strittigen Themen der Psychoanalyse versammelt. Der Autor verhandelt unter anderem das Verständnis der Psychoanalyse als Naturwissenschaft und ihr Verhältnis zu den Neurowissenschaften. Er diskutiert metapsychologische Begriffe und Theoriebildungen: vor allem Freuds Triebtheorie sowie Konzepte des Ödipuskomplexes und des Penisneids. Zepf geht auf die Rolle der Psychoanalyse in der Gesellschaft und ihren weitgehenden Verzicht auf sozialkritische Fragestellungen ein und erörtert zudem die Folgen einer zunehmenden Verschiebung der Primärsozialisation in Kindertagesstätten. Im Bereich der psychoanalytischen Therapie thematisiert er unter anderem die empirische Wirksamkeitsforschung von psychoanalytischen Psychotherapien und die Gestaltung der psychoanalytischen Aus- und Weiterbildung.

Inhaltsverzeichnis

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Inhalt

Statt eines Vorworts: Psychoanalyse heute – Eine Pseudowissenschaft?

51 Kommentar zu Kernbergs Aufsatz »Suicide prevention for psychoanalytic institutes and societies«

52 Fünf Thesen zur Einrichtung eines Ausbildungsganges für eine psychoanalytische Sozialpsychologie

53 Würden sich kleine Kinder für ihre Betreuung Kitas ausdenken?
Psychoanalytische Überlegungen zur Primärsozialisation in Kindertagesstätten

54 Kommentar zu Benecke, Billhardt & Alhabbo (2013):Wozu all das Neuro-Bashing?

55 Psychoanalyse als Naturwissenschaft – Überlegungen zu Freuds szientistischem »Selbstmissverständnis«

56 Psychoanalytische Behandlungen und empirische Wirksamkeitsforschung – Ein Kommentar

57 Freuds Triebtheorie – Aufklärung oder Mystifizierung?

58 Ödipus und der Ödipuskomplex

59 Penisneid und der weibliche Ödipuskomplex
Ein Plädoyer für die Wiederaufnahme einer bislang wirkungslosen Debatte

60 »Das Unbehagen in der Kultur« – nochmals betrachtet