Katharina Mittlböck
Persönlichkeitsentwicklung und Digitales Rollenspiel
Gaming aus psychoanalytisch-pädagogischer Sicht
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Buchreihe: Psychoanalytische Pädagogik
Verlag: Psychosozial-Verlag
155 Seiten, Broschur, 148 x 210 mm
1. Aufl. 2020
ISBN-13: 978-3-8379-2964-5, Bestell-Nr.: 2964
Digitale Rollenspiele wirken sich auf die
Persönlichkeitsentwicklung ihrer SpielerInnen aus. Katharina
Mittlböck setzt sich damit und mit dem Akt des Spielens aus
psychoanalytischer Sicht auseinander: Durch das Eintauchen ins
Gameplay können einst internalisierte Repräsentanzen von Objekt und
Selbst auf Avatare respektive Spielszenen übertragen werden.
Interaktionen mit Avataren eröffnen Chancen zur Modifikation dieser
Internalisierungen. Sie sind somit als Akt der
Persönlichkeitsentwicklung einzustufen. Diese Erkenntnis bildet
eine Basis für ein besseres Verständnis des gesellschaftlich
relevanten Phänomens »Digitales Rollenspiel« sowie für die künftige
Entwicklung psychoanalytisch-pädagogischer Konzepte in den
Bereichen Bildung und Therapie.
Inhaltsverzeichnis
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Einleitung
Forschungsgegenstand und
-vorhaben
Problemaufriss und inhaltliche Zielsetzung
Persönliches Forschungsinteresse
Begriffliche Klärungen
Forschungsstand
Forschungslücke
Forschungsfragen
Aufbau des Buchs
Hauptteil
Media Literacy und Psychoanalyse
Einleitende
Hinführung zum 1. Artikel
Artikel 1: Psychoanalyse im Game Space – Macht die Psychoanalyse
Games serious?
Adoleszenz und der Avatar als Objekt im psychoanalytischen
Sinn
Überleitung und einleitende Hinführung zum 2.
Artikel
Artikel 2: Objektbeziehung, Psychoanalyse und Digitale Rollenspiele
– Möglichkeitsräume für primäre und sekundäre Symbolbildung
Intermediäre Räume im Digitalen
Rollenspiel
Überleitung und einleitende Hinführung zum
3. Artikel
Artikel 3: Personality Development through Immersion into
Intermediate Areas of Digital Role-Playing Games
Spielen mit der Angst
Überleitung und
einleitende Hinführung zum 4. Artikel
Artikel 4: Zombies im Dienste der Persönlichkeitsentwicklung –
Gedanken zum entwicklungsförderlichen Potenzial Digitaler
Rollenspiele
Mentalisierung und Rollenübernahme
Überleitung
und einleitende Hinführung zum 5. Artikel
Artikel 5: Mentalization and the Reflective Functioning of Playing
– The Psychological Concept of Mentalization and its Potentialities
for Personality Development in the Possibility Space of DRPGs, or
what Can We Gain from Babies’ Playful Interactions for Our
Understanding of the Act of Playing?
Gefahr und Chance Digitaler
Rollenspiele
Überleitung und einleitende Hinführung
zum 6. Artikel
Artikel 6: Dangers of Playing with the Virtual Other in Mind – A
Psychoanalytical View on Digital Role-Playing Games and the Edge
between Facilitating Personality Development and Endangering the
Player’s Psyche
Abschließendes zum 6. Artikel
Conclusio
Ausblick
Empirische Befunde
Psychoanalytisch-pädagogische und psychotherapeutische Konzepte
Forschungsmethode
Literatur
Rezensionen
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Diskurs Kindheits- und Jugendforschung, 1-2021
Rezension von Verena Odrig
»Mittlböck bietet den Lesenden in dieser konzeptionell angelegten Ausarbeitung einen Einblick in das hochkomplexe Feld der psychoanalytischen Prozesse im Hinblick auf den Akt des digitalen Rollenspiels, welche in den verschiedenen Artikeln unterschiedlich vertieft werden. Sie leistet damit die Basisarbeit für eine zielgerichtete empirische Forschung im Bereich des Aktes des digitalen Rollenspiels aus psychoanalytischer Sicht, welche eine Modifikation der postulierten Thesen zur Folge haben könnte…«