Theo Piegler

Mit Freud im Kino

Psychoanalytische Filminterpretationen

Cover Mit Freud im Kino

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Buchreihe: Imago

Verlag: Psychosozial-Verlag

262 Seiten, Broschur, 148 x 210 mm

2. Aufl. 2014

ISBN-13: 978-3-8980-6876-5, Bestell-Nr.: 876

Das Buch lädt den Leser ein, Filme Seite an Seite mit dem Begründer der Psychoanalyse zu erleben und zu genießen. Diese Perspektive ist in besonderer Weise geeignet, den ganzen Reichtum von Filmen zu erfassen. Neben einer Darstellung der Beziehung von Film und Psychoanalyse werden internationale Filme der letzten fünf Jahrzehnte aus psychoanalytischem Blickwinkel betrachtet. Beiträge des Stuttgarter Psychoanalytikers Peter Kutter und des Berliner Filmemachers Christian Schidlowski runden das Buch ab.

Der Text verbindet in gut verständlicher Form Film und Psychoanalyse und kann so nicht nur als Einstieg in die Psychoanalyse, sondern auch als psychoanalytische Interpretationshilfe beim Betrachten von Filmen genutzt werden.

Inhaltsverzeichnis

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Inhalt

Prolog

Danksagung

Einleitung

Moby Dick
(Regie: John Huston; USA, 1956)

Wilde Erdbeeren
(Regie: Ingmar Bergman; Schweden, 1957)

Belle de Jour
(Regie: Luis Bunuel; Frankreich, 1967)

Der letzte Tango
(Regie: Bernardo Bertolucci; Frankreich/Italien, 1973)

Lola
(Regie: Rainer Werner Fassbinder; Deutschland, 1981)

Don Juan De Marco
(Regie: Jeremy Leven; USA, 1995)

Der Geschmack der Kirsche
(Regie: Abbas Kiarostami; Iran, 1997)

American Beauty
(Regie: Sam Mendes; USA, 1999)

Fight Club
(Regie: David Fincher; USA, 1999)

Swimming Pool
(Regie: Francois Ozon; Frankreich, 2003)

Zimt und Koriander
(Regie: Tassos Boulmetis; Griechenland/Türkei, 2003)

Wie im Himmel
(Regie: Kay Pollak; Schweden, 2004)

Match Point
(Regie: Woody Allen; USA/Großbritannien, 2005)

Epilog

Autoren

Rezensionen

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www.positiv-web.de

Rezension von Jürgen Hoppermann

»Jeden Tag schalten wir die Glotze ein und lassen uns berieselt. Aber Filme wirklich sehen lernen, dazu braucht es schon Bücher wie dieses…« [mehr]

Jahrbuch für Literatur und Psychoanalyse. Freiburger literaturpsychologische Gespräche, Bd. 30 Kindheiten

Rezension von Asokan Nirmalarajah

»Regelmäßige Kinobesucher wissen: Der Genuss eines Films ist nicht selten auch davon abhängig, mit wem man ins Kino geht und sich im Anschluss über den Film unterhält…« [mehr]

www.dr-mueck.de

Rezension von Wolfgang Mück

»Neben einer Darstellung der Beziehung von Film und Psychoanalyse werden internationale Filme der letzten fünf Jahrzehnte aus psychoanalytischem Blickwinkel betrachtet…« [mehr]

Zeitschrift Medienwissenschaft 4/2009

Rezension von Sonja Czekaj

»Wem jedoch an interessanten Einblicken in die psychoanalytische Praxis der Filminterpretation gelegen ist, dem bietet Mit Freud im Kino eine spannende, kurzweilige und erhellende Lektüre…« [mehr]

www.jungefreiheit.de

Rezension von Gerhard Quast

»Mit Hilfe seines psychoanalytischen Ansatzes versucht Piegler, die überwiegend unbewußte psychische Dynamik der einzelnen Motivations- und Handlungsstränge zu erhellen, die dem jeweiligen Filmplot zugrunde liegen. Die allgemeine Faszination des Themas könnte den Leser fast vergessen lassen, daß diese Filminterpretationen subjektiv gefärbte Wirklichkeitsfragmente kommentieren, die überwiegend der Vorstellungswelt des jeweiligen Filmautors entstammen…« [mehr]

www.uni-online.de

Rezension von Julia Recker

»Insgesamt ist das Buch sehr unterhaltsam geschrieben. Es ist für Psychologen, die sich im Grundstudium befinden, als angenehme Abwechslung zum trockenen Uni-Alltag durchaus empfehlenswert. Für eine Prüfungsvorbereitung oder Themenvertiefung ist das Buch aber eher nicht geeignet…« [mehr]

www.uni-online.de

Rezension von Timm Ole Bernshausen

»Theo Pieglers Buch ›Mit Freud im Kino‹ gibt in vielerlei Hinsicht Denkanstöße zur eigenen Analyse von Filmen und erreicht somit sein Ziel, den Weg in einen Übergangsraum zwischen Filmwelt und Psychoanalyse zu öffnen und Freude an einer intensiveren Beschäftigung mit Filmen hervorzurufen…« [mehr]

www.uni-online.de

Rezension von Lisa Flach

»Hat man die kurzen Beiträge Theo Pieglers in diesem Buch gelesen, so sieht man danach die besprochenen Filme in einem völlig anderen Licht. Oft hat man das Bedürfnis, die Filme noch einmal zu sehen, um auf psychoanalytisch besprochene Details zu achten oder um das Gesamtbild noch einmal mit dem neuen Wissen im Hinterkopf auf sich wirken zu lassen…« [mehr]

www.uni-online.de

Rezension von Björn Günter

»Zu beachten ist jedoch, dass die einzelnen Texte den Verlauf der einzelnen Filme vollständig aufdecken – also keine Rücksicht auf Cineasten nehmen, welche den Spannungsbogen des Films von Grund auf miterleben wollen. ›Erstseher‹ eines Films sollten sich also vorab überlegen, ob sie das entsprechende Kapitel nicht besser erst nach dem Film lesen…« [mehr]