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Buchreihe: Therapie & Beratung
Verlag: Psychosozial-Verlag
235 Seiten, Broschur, 148 x 210 mm
ISBN-13: 978-3-8980-6831-4, Bestell-Nr.: 831
Mit einem Vorwort von Rolf Vogt
Tinnitus-Betroffene leiden doppelt: an gesellschaftlichen
Veränderungen und an einem inneren Konflikt. Michael Tillmanns
theoretische und klinische Studie stellt dies erstmals
psychoanalytisch fundiert dar. Der Autor entschlüsselt, was sich
psychodynamisch und gesellschaftlich hinter der Symptomatik
verbirgt. Inwieweit verschließt das Rauschen die Subjekthaftigkeit?
Liegt im Leiden am Tinnitus ein unbewusster Ausdruck von
Sinnlichkeit? Verweist die Tinnitus-Symptomatik auf einen
entgleisten präverbalen Dialog? Ermöglicht das hartnäckig
resistente Symptom einen Zugang zum »Unerhörten«?
Tillmann fragt nach dem unbewussten Sinn des Leidens und
beschreibt, wie eine Brücke zum eingekapselten emotionalen Erleben
im Unbewussten hergestellt werden kann. Er wendet dabei die
wichtigsten entwicklungspsychologischen Konzepte auf den Tinnitus
an. Diese erste psychoanalytische Studie zum Thema Tinnitus stützt
sich auf viele Jahre klinischer Forschung und richtet sich nicht
nur an Psychotherapeuten, Psychoanalytiker, klinische Psychologen
und Ärzte, sondern auch an Betroffene.
Psyche, Heft 1, Januar 2012
Rezension von Dr. Rosemarie Tüpker
»Das macht dieses Buch so lesenswert und ertragreich nicht nur für Psychotherapeuten und -therapeutinnen, sondern für alle, die beruflich und/oder persönlich interessiert sind am Verstehen der Zusammenhänge von Körperlichem und Seelischem, von Individuellem und Gesellschaftlichem und an einem neuen Blick auf ein Krankheitssymptom unserer Zeit…« [mehr]
Deutsches Ärzteblatt, 1/2011
Rezension von Helmut Dachale
»Eine Arbeit, die ein epidemisches Phänomen neu und gründlich erklärt und damit die Perspektive einer erfolgversprechenden Behandlung eröffnen könnte…« [mehr]
SeelsOHRge. Zeitung der Evangelischen Schwerhörigenseelsorge Nr. 14, S. 15
Rezension von Antje Donker
»Der Psychoanalytiker setzt mit seinem Ansatz einen deutlichen Kontrapunkt zu den in der Tinnitus-Therapie verbreiteten verhaltenstherapeutischen Konzepten…« [mehr]
Top Magazin Bremen 4/2011
»Tillmanns These: Ein Tinnitus habe nichts mit dem Ohr oder dem Gehirn, sondern mit dem Hören zu tun. ›Es ist etwas unerhört in den Menschen, zu dem man aber einen Zugang finden kann.‹…« [mehr]
Tinnitus-Selbsthilfe-Arbeitsgemeinschaft e.V., www.tisag.de
Rezension von Bernd Weßels
»Michael Tillmanns Sachbuch ›Tinnitus‹ fesselt: Nicht nur Tinnitus-Betroffenen liefert der Bremer Psychotherapeut und Psychoanalytiker erhellende Einsichten in die zahlreichen Facetten der Krankheit…« [mehr]
Pressemitteilung Nr. 148 der Universität Bremen
Rezension von Eberhard Scholz
»Ist Tinnitus eine Globalisierungserkrankung? Diese These belegt der Bremer Diplom-Psychologe und Psychoanalytiker Michael Tillmann in seiner jüngst vorgelegten Dissertation mit dem Titel ›Tinnitus. Gesellschaftliche Dimension, Psychodynamik, Behandlungskonzepte‹…« [mehr]
Main Echo, Mittwoch 11. Mai 2011
»Der Autor entschlüsselt, was sich psychodynamisch und gesellschaftlich hinter der Symptomatik verbirgt…« [mehr]
Gesund Magazin (Beilage d. Berliner Morgenpost, Hannoversche Allgemeine, Hamburger Abendblatt, Neue Presse etc.)
Rezension von Dieter Weirauch
»Für Aufsehen aber sorgt derzeit der Bremer Psychotherapeut und Psychoanalytiker Michael Tillmann, der sich dem Tinnitus in seiner Doktorarbeit umfangreich gewidmet hat…« [mehr]
Zm Zahnärztliche Mitteilungen Heft 4/2011
Rezension von Oliver Kaschke
»Die Übersicht über die derzeitige Praxis der Tinnitusbehandlung ist beeindruckend realistisch und zeigt klar die Grenzen der medikamentösen und apparativen Therapien. Damit öffnet sich für den Leser zwangsläufig die Sichtweise hin zur psychoanalytischen Beurteilung des Tinnitus, die nun detailliert und komplex dargestellt wird…« [mehr]
Das Tinnitus-Forum 4/2010
Rezension von Dr. med. Helmut Schaaf
»Insgesamt handelt es sich um ein pointiertes Buch, das in der Vielzahl der Tinnitus-Literatur eine exponierte Stellung einnimmt und hier den Akzent sehr deutlich auf den psychoanalytischen Aspekt legt…« [mehr]
»Die kleine«, Zeitschrift für mehr Mut beim älter Werden, Nr. 11/12, 17. Jahrgang, November/Dezember 2010
Rezension von Dorothea Ölbermann
»Tinnitus-Betroffene leiden doppelt: an gesellschaftlichen Veränderungen und an einem inneren Konflikt. Michael Tillmanns theoretische und klinische Studie stellt dies erstmals psychoanalytisch fundiert dar. Die erste psychoanalytische Studie zum Thema Tinnitus stützt sich auf viele Jahre klinischer Forschung und richtet sich an Fachleute und Betroffene…« [mehr]
Literaturblog des Institut50plus
Rezension von Horst Grenz
»Diese erste psychoanalytische Studie zum Thema Tinnitus stützt sich auf viele Jahre klinischer Forschung und richtet sich nicht nur an Psychotherapeuten, Psychoanalytiker, klinische Psychologen und Ärzte, sondern auch an Betroffene…« [mehr]
Neues Deutschland vom 27./28. November 2010
Rezension von Silvia Ottow
»Der Psychoanalytiker entwickelte eine überzeugend scheinende Strategie, die sich von den offenkundig wirkungslosen technisch-medikamentösen Therapien der Gesundheitsindustrie abwendet und auf die Psyche des Patienten setzt…« [mehr]
www.dr-mueck.de
Rezension von Wolfgang Mück
»Diese erste psychoanalytische Studie zum Thema Tinnitus stützt sich auf viele Jahre klinischer Forschung und richtet sich nicht nur an Psychotherapeuten, Psychoanalytiker, klinische Psychologen und Ärzte, sondern auch an Betroffene…« [mehr]
ärztemagazin 46/2010, Medizin Medien Austria
»Tillmanns theoretische und klinische Studie stellt dies erstmals psychoanalytisch fundiert dar. Der Autor entschlüsselt, was sich psychodynamisch und gesellschaftlich hinter der Symptomatik verbirgt…« [mehr]
Lichtblick. Selbsthilfe oö informiert, Ausgabe März 2010
Rezension von Dr. Dr. Oskar Meggeneder
»Das Anliegen des vorliegenden Ratgebers ist es, Betroffenen zu helfen, ihr Symptom zu verstehen und sie davon zu überzeugen, den Tinnitus nicht als etwas Angst einflößendes und Feindliches zu betrachten…« [mehr]
amazon.de
Rezension von Helmut Schaaf
»›Wer nicht fühlen kann, muss hören‹, so könnte man die Botschaft Tillmanns beschreiben…« [mehr]