Yve Stöbel-Richter, Arndt Ludwig, Paul Franke, Mechthild Neises, Antje Lehmann (Hg.)
Anspruch und Wirklichkeit in der psychosomatischen Gynäkologie und Geburtshilfe
Beiträge der Jahrestagung 2005 der DGPFG
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Buchreihe: edition psychosozial
Verlag: Psychosozial-Verlag
344 Seiten, Broschur, 154 x 235 mm
ISBN-13: 978-3-8980-6443-9, Bestell-Nr.: 443
Anspruch und Wirklichkeit könnte ein Titel für das Leben jedes
Menschen sein, denn jeder Mensch setzt seinem Leben Inhalt und
Ziele und betrachtet im Rückblick auch deren Verwirklichung.
»Anspruch« ist nicht nur eine Erwartung, die ein reflektierender
Mensch auf sich selbst, sein Handeln, seine ethischen Bindungen und
seine praktischen Leistungen und Lebensziele richtet. »Anspruch«
bezeichnet auch eine Erwartung an die Mitmenschen im privaten und
beruflichen Umfeld. Die Frage nach Anspruch und Wirklichkeit ist
somit eine Frage, die sich jeder von uns persönlich stellt. Sie
bezieht sich auf unsere Abstimmung zueinander, aber auch auf unser
Tun als Psychosomatiker in der Frauenheilkunde und
Geburtshilfe.
Ein Hauptthema des Kongresses war »Frauenheilkunde – ein
unmöglicher Beruf?« Hierin mag die Besonderheit unseres Faches zum
Ausdruck kommen. Denn allein durch eine intensive psychosomatische
Orientierung werden Frauenheilkunde einschließlich Geburtshilfe
überhaupt erst möglich. Die weiteren Themen betreffen Brennpunkte
der Frauenheilkunde, in welchen die psychosomatische Orientierung
besonders wichtig ist.
Inhaltsverzeichnis
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Hauptvorträge
Frauenheilkunde – ein unmöglicher Beruf?
Psychosomatische Aspekte der Kontrazeption
Praxisrelevanz der psychosomatischen Forschung
Schwierigkeiten mit der Sexualität in der Frauenheilkunde
Freie Vorträge
Reproduktionsmedizin
Sexualität
Schwangerschaftskonflikte
Trauer und Verluste