Miriam K. Sarnecki
Nur die Bodenhaftung nicht verlieren
Die Borderline-Persönlichkeitsstörung - eine kreative und fatale Kompensation psychosenaher Beeinträchtigung
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Buchreihe: Therapie & Beratung
Verlag: Psychosozial-Verlag
133 Seiten, Broschur, 148 x 210 mm
1. Aufl. 2016
ISBN-13: 978-3-8379-2552-4, Bestell-Nr.: 2552
Mit einem Vorwort von Prof. Dr. Stavros Mentzos
Die Borderline-Persönlichkeitsstörung ist eine in unserer
Gesellschaft immer häufiger auftretende Erkrankung. Gleichwohl
herrscht aufgrund der Vielfalt ihrer symptomatischen
Erscheinungsformen und der mangelnden Nachvollziehbarkeit der durch
sie hervorgerufenen Abwehrmechanismen noch immer Unklarheit in
Bezug auf angemessene Therapiekonzepte.
Miriam K. Sarnecki beleuchtet die Psychodynamik der
Borderline-Persönlichkeitsstörung sowie ihre Ursachen und
Therapiemöglichkeiten aus psychoanalytischer Sicht. Die Autorin
zeigt auf, welche Leistung Betroffene erbringen, um trotz der
gravierenden psychischen Störung möglichst leistungs- und
kontaktfähig zu bleiben, und geht auf Analogien zwischen der
Borderline-Persönlichkeitsstörung und der heutigen spätmodernen
Gesellschaft ein. Auf prägnante, verständliche und zugleich
differenzierte Weise macht sie die
Borderline-Persönlichkeitsstörung und ihre Psychodynamik der
Leserschaft zugänglich.
Inhaltsverzeichnis
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Danksagung
Vorwort
Einleitung
1. Definition der Borderline-Persönlichkeitsstörung laut
DSM-5
2. Entstehung und Psychodynamik der
Borderline-Persönlichkeitsstörung
2.1 Ursachen der
Erkrankung aus psychoanalytischer Sicht
2.2 Interpretation der im DSM-5 beschriebenen Symptome aus
psychodynamischer Sicht
3. Situierung der Borderline-Persönlichkeitsstörung
zwischen Schizophrenie, Narzissmus und Neurose
3.1
Parallelen und Unterschiede zur Schizophrenie
3.2 Parallelen und Unterschiede zum pathologischen Narzissmus
3.3 Parallelen und Unterschiede zur spät verursachten Neurose
4. Analogien zwischen der
Borderline-Persönlichkeitsstörung und der spätmodernen
Leistungsgesellschaft
5. Psychoanalytische Behandlung der
Borderline-Persönlichkeitsstörung
5.1
Mentalisierungsgestützte Therapie nach Bateman und Fonagy
5.2 Umgang mit der pathologischen projektiven Identifizierung
5.3 Übertragungsfokussierte, manualisierte Psychotherapie nach
Otto Friedmann Kernberg
5.4 Psychoanalytische Psychotherapie nach Vamik D. Volkan
Zusammenfassung und Schlussfolgerung
Literatur
Begriffserklärungen
Die Autorin
Rezensionen
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Psychotherapie Aktuell, 9. Jahrgang, Heft 4.2017
Rezension von Assja Metzger
»Der besondere Verdienst dieses Buches liegt in der Fokussierung auf die Nähe zur psychotischen Symptomatik, die nach Ansicht der Autorin in der vorhandenen Literatur – und damit auch in der Behandlung – nicht genügend Beachtung findet…« [mehr]
www.socialnet.de
Rezension von Prof. Dr. Annemarie Jost
»Miriam K. Sarnecki beleuchtet – auch im Vergleich mit anderen psychischen Störungen – die Psychodynamik der Borderline-Persönlichkeitsstörung und die Therapie aus psychoanalytischer Sicht. Die Autorin zeigt empathisch auf, welche Leistung Betroffene erbringen, um trotz der gravierenden psychischen Störung möglichst leistungs- und kontaktfähig zu bleiben, und geht auf Analogien zwischen der Borderline-Persönlichkeitsstörung und der heutigen postmodernen Gesellschaft ein…« [mehr]