Karen Horney
Der neurotische Mensch unserer Zeit
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Buchreihe: Bibliothek der Psychoanalyse
Verlag: Psychosozial-Verlag
280 Seiten, Broschur, 148 x 210 mm
2. Aufl. 2014
ISBN-13: 978-3-8379-2392-6, Bestell-Nr.: 2392
»Unsere Philosophie ist bei aller Anerkennung des tragischen
Elements in den Neurosen eine optimistische, lebensbejahende,
Freuds Philosophie aber ist eine pessimistische,
lebensverneinende.«
Karen Horney
Karen Horney weist nach, dass Neurosen nicht nur durch zufällige
individuelle Ereignisse hervorgerufen werden, sondern auch durch
die besonderen kulturellen Bedingungen, unter denen wir leben.
Diese Erkenntnis führt zu einer neuen Interpretation von Neurosen,
die sich auf die Probleme des Masochisten, der neurotischen
Liebesbedürfnisse oder der Schuldgefühle beziehen und die in der
ausschlaggebenden Rolle der Angst gipfeln. Horney ist überzeugt,
dass das strikte Festhalten an Freud die Gefahr in sich birgt, in
Neurosen das zu finden, was man aufgrund der Freud’schen Theorien
zu finden erwartet.
Inhaltsverzeichnis
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Inhalt
Vorwort zur deutschen Ausgabe
Einleitung zur amerikanischen Ausgabe
I. Kulturelle und psychologische Faktoren in Neurosen
II. Begründung des Ausdrucks: »Der neurotische Mensch unserer
Zeit«
III. Angst
IV. Angst und Feindseligkeit
V. Die Grundstruktur von Neurosen
VI. Das neurotische Liebesbedürfnis
VII. Weitere Merkmale des neurotischen Liebesbedürfnisses
VIII. Wege, sich Liebe zu verschaffen, und Empfindlichkeit gegen
Ablehnung
IX. Die Rolle der Sexualität im neurotischen Liebesbedürfnis
X. Die Sucht nach Macht, Anerkennung und Besitz
XI. Neurotisches Konkurrenzbedürfnis
XII. Zurückweichen vor einem Wettbewerb
XIII. Neurotische Schuldgefühle
XIV. Der Sinn des neurotischen Leidens (Das Problem des
Masochismus)
XV. Kultur und Neurosen