Theo Piegler (Hg.)
Das Fremde im Film
Psychoanalytische Filminterpretationen
EUR 19,90
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Buchreihe: Imago
Verlag: Psychosozial-Verlag
200 Seiten, Broschur, 148 x 210 mm
ISBN-13: 978-3-8379-2216-5, Bestell-Nr.: 2216
Das Fremde ist allgegenwärtig. Wir sind permanent mit ihm
konfrontiert, so wie unsere Projektions- und Identifikationsfiguren
im Film, also unsere »Filmhelden«. Im günstigsten Fall löst das
Fremde Faszination und Neugier aus, im ungünstigsten Angst,
Ablehnung und Bekämpfung.
Junge Menschen verbinden mit dem Fremden etwas anderes als ältere
Menschen. Die Autoren, Vertreter gänzlich unterschiedlicher
Generationen, ergründen aus ihrer jeweiligen altersspezifischen
Perspektive das Fremde in den Filmen Der Exorzist,
Matrix, Twilight, Das Bildnis des Dorian
Gray, Das geheime Fenster, Eyes Wide Shut,
Casablanca, Three Seasons, Gran Torino,
Die Fremde und Der seltsame Fall des Benjamin
Button. Das Ergebnis ist ein ebenso facettenreiches wie
faszinierendes Bild des projizierten und externalisierten
Unbewussten in seiner cineastischen Spiegelung.
Mit Beiträgen von Hannes König, Theo Piegler und Gabriele Ramin
Inhaltsverzeichnis
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Inhalt
Einleitung
Über das Fremde in uns, in unserem Alltag und im Film
Theo Piegler
Der Exorzist
(Regie: William Friedkin, USA 1973)
Hannes König
Enter the Matrix
(Regie: Andy & Larry Wachowski, USA 1999, 2002, 2003)
Hannes König
Die Twilight-Reihe
(Twilight – Bis(s) zum Morgengrauen; Regie: Catherine
Hardwicke, USA 2008; New Moon – Bis(s) zur Mittagsstunde;
Regie: Chris Weitz, USA 2009; Eclipse – Bis(s) zum
Abendrot; Regie: David Slade, USA 2010; Breaking Dawn –
Bis(s) zum Ende der Nacht; Regie: Bill Condon, USA 2010)
Hannes König
Das Bildnis des Dorian Gray
(Regie: Oliver Parker,
Großbritannien 2009)
Hannes König
Das geheime Fenster
(Regie: David Koepp, USA 2004)
Hannes König
Eyes Wide Shut
(Regie: Stanley Kubrick, USA 1999)
Theo Piegler
Casablanca
(Regie: Michael Curtiz, USA 1942)
Theo Piegler
Three Seasons
(Regie: Tony Bui, USA/Vietnam 1999)
Theo Piegler
Gran Torino
(Regie: Clint Eastwood,
USA/Deutschland/Australien 2008)
Theo Piegler
Die Fremde
(Regie: Feo Aladağ, Deutschland 2010)
Theo Piegler
Der seltsame Fall des Benjamin Button
(Regie: David
Fincher, USA 2008)
Gabriele Ramin
Autoren
Rezensionen
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Freiburger literaturpsychologische Gespräche. Jahrbuch für Literatur und Psychoanalyse, Bd. 33, 2014
Rezension von Peter Scheinpflug
»Durch viele filmische und literarische Beispiele bietet diese Einleitung auch einem Leser ohne Vorkenntnisse eine sehr unterhaltsame und vielseitige Vermessung des thematischen Feldes…« [mehr]
Eppendorfer. Zeitung für Psychiatrie 6/2013
Rezension von Verena Liebers
»Insgesamt liefert das Buch interessante Denkanstöße die den Leser daran erinnern, dass Filme mehr als nur bewegte Bilder sind und auf vielen Ebenen wirksam sein können…« [mehr]
Ärzteblatt PP Heft 4, April 2013
Rezension von Ingrid Barley
»Spielfilme dienen meistens einer mehr oder weniger anspruchsvollen Unterhaltung und Zerstreuung. Manche bedeutsamen Filme können jedoch auch unter psychoanalytischem Aspekt betrachtet werden. Dazu widmet sich das Buch dem ›Fremden im Film‹ und liefert zahlreiche psychoanalytische Filminterpretationen…« [mehr]
Ray. Filmmagazin 12/12+13/1
Rezension von Senad Halibasic
»Das Fremde ist in unterschiedlichsten Formen allgegenwärtig. Unbekanntes wird oft als unheimlich und bedrohlich, aber auch als faszinierend wahrgenommen. So wie wir, sind auch die Figuren im Film mit dem Fremden konfrontiert. Theo Piegler, renommierter Psychotherapeut und Filmpublizist, hat mit ›Das Fremde im Film‹ eine Art Fortsetzung seines viel beachteten Buches ›Mit Freud im Kino‹ herausgegeben…« [mehr]
Psychologie in Österreich 1 | 2013
Rezension von Elisabeth Maier
»Das Buch ist eine anspruchsvolle Lektüre für Filmliebhaber/innen, die an einer anderen Perspektive der genannten Filme interessiert sind. Jedoch sollten sie sich dabei nicht von den gewichtigen Fachtermini – mit denen keineswegs gespart wird – irritieren lassen. Für Psychologen/innen sei es als abwechslungsreiche und gleichzeitig lehrreiche Lektüre empfohlen: Film und Psychoanalyse werden auf unterhaltsame Weise zusammen gebracht…« [mehr]
www.amazon.de
Rezension von Werner T. Fuchs
»In den USA arbeiten viele Psychoanalytiker seit Jahren mit Spielfilmen. Denn sie sind eine der zahlreichen Möglichkeiten, die Zeichensprache des Unbewussten zum Klingen zu bringen. Cineastische Spiegelungen in der Form solcher Sammelbände sind spannend zu lesen und führen automatisch zu Geschichten, die mit dem eigenen Leben zu tun haben…« [mehr]