Pressestimmen zur Erstauflage
»Die ganz besondere Stärke der in zehnjähriger Arbeit
herangereiften Kulturanalyse sind ohne Zweifel der ungewöhnliche
Ansatz und die Weite des Blickwinkels, aus dem eine beeindruckende
Materialfülle systematisch gegliedert und ausgewertet wird. Unter
solcher Optik können sogar (vermeintliche) Selbstverständlichkeiten
in einen neuen, erhellenden Zusammenhang treten. Die daraus
resultierende Beurteilung von Epochen, Stilrichtungen und
Künstlerpersönlichkeiten ist nicht nur durchweg anregend und
bedenkenswert, sie fördert bisweilen auch – zum Beispiel bei der
meisterhaften Neuinterpretation von Beuys’ legendärem
Schlüsselerlebnis und seiner Rolle als Schamane – verblüffende
Einsichten zutage.«
Neue Zürcher Zeitung, 4. Mai 1995
»Ein spannendes Werk, in seiner Komplexität vergleichbar mit
Friedells ›Kulturgeschichte der Neuzeit‹.«
Mut, Graz, 7. April 1995
»Eine im besten Sinne diskussionswürdige Untersuchung, die sich …
durch Anschaulichkeit, Weite des Horizonts und Behutsamkeit in der
psychologischen Deutung auszeichnet. ›Die Kunst der Moderne‹ ist
die gut lesbare, anregende, kluge und schlüssige Darstellung eines
komplexen Themas.«
Luzerner Neueste Nachrichten, l5. März 1995
»Ich bin froh, dass die Psychoanalyse in Ihnen einen Autor gefunden
hat, der sie in gültiger Form in die Kunstbetrachtung integriert.
Wenn nicht sofort, so wird Ihnen in Zukunft Kunstkritik und
Kunsttheorie dankbar für die Pioniertat dieses Werkes sein.«
Dr. Paul Parin, in einem Brief an den Autor vom 28. Dezember
1992
»Bocolas Buch zählt unbestritten zu den Grundlagenwerken der
Kunstgeschichte. «
Basler Zeitung
Klappentext
Der Autor deutet die bildende Kunst der Moderne als einen
zusammenhängenden, einsehbaren und weitgehend abgeschlossenen
Vorgang. Zur Erklärung ihrer Entwicklung bezieht er sich sowohl auf
kultur- und sozialgeschichtliche Hintergründe als auch auf Modelle
der Struktur und Dynamik des schöpferischen Prozesses.
Um die darzustellende Entwicklungsgeschichte zu ordnen, gliedert
Bocola die Fülle ihrer Werke und Bewegungen nach vier
künstlerischen Grundhaltungen. So gelingt es ihm, sie in ihren
Differenzierungen sinnvoll gegeneinander abzugrenzen und zueinander
in Beziehung zu setzen. Die klar strukturierte Gesamtdarstellung
zeichnet sich durch ihren multidisziplinären Ansatz und die Weite
des Blickwinkels aus, der auch die wichtigsten philosophischen,
gesellschaftlichen und naturwissenschaftlichen Strömungen des 19.
und 20. Jahrhunderts einbezieht.
Die längst fällige Neuauflage des in mehrere Sprachen übersetzten
und reich bebilderten Standardwerkes spricht sowohl Wissenschaftler
und Künstler als auch Studierende und interessierte Laien an.
Besuchen Sie auch die Internetseiten des Autors: www.sandrobocola-books-online.com und
www.sandrobocola.com und schauen Sie sich
seinen Booktrailer an www.youtube.com.