Wolfgang Weigand (Hg.)
Philosophie und Handwerk der Supervision
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Buchreihe: Therapie & Beratung
Verlag: Psychosozial-Verlag
265 Seiten, Broschur, 148 x 210 mm
ISBN-13: 978-3-8379-2194-6, Bestell-Nr.: 2194
Der Beratungsbedarf der heutigen Gesellschaft nimmt kontinuierlich
zu und in der Folge ebenso die mehr oder minder professionellen
Angebote am Beratungsmarkt. Die Supervision als ein Beratungsformat
mit langer Tradition und einem wachsenden fachlichen Niveau stellt
sich Fragen nach dem Eigentlichen der Beratung, nach dem, was aus
dem Blick geraten ist und nach den Sinn- und Lebensentwürfen des
Klientels.
Hervorragende Vertreter der Profession Supervision reflektieren im
vorliegenden Buch diese Fragen an ausgewählten Beispielen und aus
unterschiedlichen Perspektiven. SupervisorInnen wie
SupervisandInnen bietet die Lektüre die Möglichkeit, das
Alltagsgeschäft hinter sich zu lassen und eine tiefere Einsicht in
ihre Arbeit zu gewinnen. Auf ungewöhnliche Weise entstehen daraus
neue Ideen und Anregungen für die Beratungspraxis, Philosophie und
Handwerk der Supervision verbinden sich.
Mit Beiträgen von Michael B. Buchholz, Ferdinand Buer, Marina
Gambaroff, Rolf Haubl, Brigitte Hausinger, Rudolf Heltzel, Mathias
Hirsch, Michael Klessmann, Mathias Lohmer, Marga Löwer-Hirsch,
Winfried Münch, Wolfgang Weigand, Mario Wernado und Beate
West-Leuer
Inhaltsverzeichnis
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Inhalt
Unzeitgemäße Gedanken zur Supervision
Wolfgang Weigand
Teil I – Das Eigentliche: Supervision als praktizierte
Solidarität
Zur Dynamik der Intersubjektivität im Supervisionsprozess
Marina Gambaroff
Supervision und Emotionsregulation
Rolf Haubl
Verwickelt, verstrickt und dennoch gut beraten. Abstinenz,
Containment und Verantwortung im Beratungsprozess
Mathias Lohmer
Mit Klienten in die Oper. Puccinis Turandot als Übergangsraum in
der Psychodynamischen Beratung
Beate West-Leuer
Scheitern einer Supervision
Mathias Hirsch
Teil II – Aus dem Blick geraten
Körperlichkeit und Supervision. Die Arbeit mit Menschen aus
»Fleisch und Blut« – »versehrt« und »unversehrt«
Marga Löwer-Hirsch
Supervision als Sprachspiel. Über Sprache und Verstehen der
Sprache
Winfried Münch
Das Ungesagte und Unscheinbare. Die Bedeutung des Verborgenen in
der Supervision
Mario Wernado
Entwicklung professioneller Therapeuten und die Bewältigung
therapeutischer Paradoxien
Michael B. Buchholz
Teil III – Entwürfe von Leben und Arbeit
Vita activa – Der folgenreiche Wandel des Arbeitsbegriffs
Brigitte Hausinger
Die Ökonomisierung psychosozialer Arbeit und ihre Folgen. Zehn
kritische Thesen aus der Sicht des Supervisors
Rudolf Heltzel
Die Supervision und das Glück
Ferdinand Buer
Wenn Arbeit und Leben ins Stocken geraten … Sinnsuche und
Sinnfindung in der Supervision
Michael Klessmann
Die Autorinnen und Autoren
Rezensionen
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FoRuM Supervision – Zeitschrift für Beratungswissenschaft und Supervision. Heft 41 ›Supervision und Verletzbarkeit‹
Rezension von Katharina Gröning
»Der Herausgeberband ›Philosophie und Handwerk der Supervision‹ ist heterogen, wirft viele Fragen für eine weitere Forschung auf und ist insgesamt lesenswert für Personen, die an der Theorie und berufspolitischen Zukunft der Supervision interessiert sind…« [mehr]
www.socialnet.de
Rezension von Peter Schröder
»Die Beiträge sind von hoher Fachkompetenz und reicher Theorie- und Praxiskenntnis geprägt und deshalb für alle Supervisoren und Supervisorinnen, die sich mal wieder mit grundsätzlichen Frage befassen möchten, unbedingt zu empfehlen…« [mehr]
Paritätischer Rundbrief Oktober 2012
Rezension von Uli Schulte Döinghaus
»Ein aktuell erschienener Sammelband fasst handwerkliche und philosophische Ergebnisse einer Prozedur zusammen, ohne die psychosoziale Arbeit nicht mehr denkbar ist…« [mehr]