Helmut Reiff (Hg.)
Johannes Cremerius zum Gedenken
Quo vadis Psychoanalyse?
EUR 19,90
Dieser Titel ist derzeit vergriffen.
Buchreihe: edition psychosozial
Verlag: Psychosozial-Verlag
166 Seiten, Broschur, 148 x 200 mm
ISBN-13: 978-3-8980-6149-0, Bestell-Nr.: 149
Wenige haben die Psychoanalyse in den letzten Jahren so stark
beeinflusst und kritisiert wie Johannes Cremerius. Seine Arbeiten
zu psychischen und psychosomatischen Krankheiten, zur
Behandlungstechnik, psychoanalytischer Ausbildung und zum
Verhältnis von Psychoanalyse, Literatur und Kunst sind
bahnbrechend. Große Verdienste erwarb er sich an der
Psychotherapeutischen und Psychosomatischen Klinik der Universität
Freiburg, die er geleitet hat. Cremerius begreift die Psychoanalyse
als Aufklärung und kämpft für dieses Ziel streitlustig gegen die
Orthodoxie der Zunft.
So ist dieser Band mehr als eine Festschrift zum 80. Geburtstag des
international bekannten Analytikers. Bedeutende Kliniker,
Psychoanalytiker, Literaturwissenschaftler und Publizisten melden
sich zur empirischen und therapeutischen Bewährung der
Psychoanalyse zu Wort.
»Quo vadis Psychoanalyse?« ist genau das Beispiel, wie die
Psychoanalyse sein könnte und sollte, aber leider häufig nicht mehr
ist.
In diesem Reader sind hochrangige Autoren versammelt, um Signale
für einen innovativen Umbruch der Psychoanalyse zu setzen:
»Laudatio für J. Cremerius«,
Helmut Reiff
»Psychoanalyse und psychotherapeutische Medizin«,
Michael Wirsching
»Der therapeutische Traum in der Psychosenbehandlung. Psychoanalyse
und therapeutische Wirkung«
Gaetano Benedetti
»Empirische Forschung in der Psychoanalyse«,
S. O. Hoffmann
»Aufklärung bei Francisco de Goya und in der Psychoanalyse«,
W. Bräutigam
»Die Lust und das Ethos aufzuklären. G. Chr. Lichtenberg«
Wolfram Mauser
»Er und ich. Sehr frei nach Cremerius und Moravia«,
Ludger Lütkehaus