Ernst-E.-Boesch-Preis für Kulturpsychologie

Der »Ernst-E.-Boesch-Preis für Verdienste um die Förderung und Verbreitung der wissenschaftlichen Kulturpsychologie« wurde noch zu Lebzeiten Boeschs gemeinsam mit ihm ins Leben gerufen. Er ehrt Verdienste um die Förderung und Verbreitung der wissenschaftlichen Kulturpsychologie durch Erforschung der menschlichen Erlebens-, Erkenntnis- und Handlungsformen in ihrer Kultur- und Geschichtsgebundenheit. Der Preis wird von der Gesellschaft für Kulturpsychologie vergeben.

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Erzählen als LebensformJens Brockmeier
Erzählen als Lebensform
Ernst-E.-Boesch-Preis für Kulturpsychologie 2021
EUR 18,90

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Mit dem Erzählen kommen grundlegende psychologische Fragen ins Spiel. Wichtige Aspekte des menschlichen Bewusstseins wie Erfahrung, Erinnerung, Denken, Imagination sind ebenso narrativ geprägt wie unsere Vorstellungen von Selbst, Identität und Zeit. Das gilt auch für unser Leben als Ganzes: Wie wir es verstehen, wie wir es leben und leben könnten – diese Fragen stellen sich nicht unabhängig von dem narrativen Gewebe unserer Kultur mitsamt all der Geschichten, die wir erzählen, die uns umgeben und in die wir verstrickt sind. So verortet Jens Brockmeier in den prägnanten Studien dieses Buches die Erzählung als Lebensform. [ mehr ]

Religiöser Glaube und säkulare Lebensformen im DialogJürgen Straub
Religiöser Glaube und säkulare Lebensformen im Dialog
Personale Identität und Kontingenz in pluralistischen Gesellschaften / Ernst-E.-Boesch-Preis für Kulturpsychologie 2015
EUR 24,90

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Wer an einem aufrichtigen Dialog zwischen Religionen und säkularen Weltanschauungen interessiert ist, wird feststellen, dass die Gegensätze zwischen religiös und profan eingestellten Menschen durchaus zu überwinden sind. Der Autor stellt im vorliegenden Buch die These auf, dass die lebensweltliche und politische Konfliktlinie heutzutage gar nicht mehr zwischen religiösen und nichtreligiösen Menschen verläuft. Vielmehr muss bezüglich der personalen Identität zwischen Menschen, die Kontingenzbewusstsein und Offenheit in ihr komplexes Selbst- und Weltverhältnis integriert haben, und denen, die totalitär strukturiert sind, unterschieden werden. [ mehr ]


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