Georg Groddeck, Werke

Georg Groddeck (1866–1934) war Arzt, Psychoanalytiker und Schriftsteller. Er gilt als Begründer der psychoanalytischen Psychosomatik. Von ihm stammt der Begriff des »Es«, den Freud von ihm übernahm und modifizierte. Groddeck betrieb von 1897 bis zu seinem Tod ein Sanatorium in Baden-Baden, wo er mit der psychoanalytischen Methodik somatisch Erkrankte behandelte. Sein Therapieansatz ist bestimmt durch ein dynamisches Beziehungsgeflecht zwischen Patient*in und Ärzt*in und nimmt somit manche spätere Entwicklung vorweg. Die von der Georg-Groddeck-Gesellschaft herausgegebene Werkausgabe erschien bis 2018 bei Stroemfeld. Seit 2020 hat der Psychosozial-Verlag die Fortführung der Werke übernommen und vertreibt auch die bisher erschienenen Bände weiter.

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Was ich denken kann, gehört auch mirGeorg Groddeck
Was ich denken kann, gehört auch mir
Tagebücher 1895-1909
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Die frühen Tagebücher aus den Jahren 1895 und 1898 dienen vornehmlich der Selbstdarstellung und Selbstinszenierung. Groddeck schreibt nicht für sich, sondern für einen Leser beziehungsweise eine Leserin. In den späteren Tagebüchern treten literarische Stilisierungsmittel in den Hintergrund. Groddeck versucht nun die Zeit festzuhalten, er berichtet über Erlebtes, über Reisen und Lektüren, über sein familiäres Leben und seine Arbeitsprojekte. [ mehr ]


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