Bernhard Haslinger, Bernhard Janta (Hg.)
Der unbewusste Mensch (PDF-E-Book)
Zwischen Psychoanalyse und neurobiologischer Evidenz
EUR 22,99
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Buchreihe: Bibliothek der Psychoanalyse
Verlag: Psychosozial-Verlag
131 Seiten, PDF-E-Book
1. Auflage 2019
ISBN-13: 978-3-8379-7441-6, Bestell-Nr.: 7441
DOI:
https://doi.org/10.30820/9783837974416Unbewusste Prozesse prägen den überwiegenden Teil unseres Fühlens
und Denkens, beeinflussen maßgeblich unsere Beziehungen,
Entscheidungen und Geschicke. Die Autoren zeigen, dass die
Ergebnisse der modernen Neurobiologie neue Perspektiven für die
Psychoanalyse eröffnen, und sich psychoanalytische Konzepte und
Modelle durch neurobiologische Methoden belegen lassen. Im Fokus
steht die Arbeit des Nobelpreisträgers Eric Kandel, der, ebenso wie
der Neurowissenschaftler Gerhard Roth, das psychoanalytische
Konzept des Unbewussten aus neurobiologischer Sicht erforscht.
Die Autoren zeichnen ein vielschichtiges Bild des Unbewussten aus
der Sicht von Musik, Kunst, Psychoanalyse, Psychiatrie und
Neurowissenschaften. Damit fordern sie auf, den lebendigen
interdisziplinären Dialog gemeinsam weiter zu gestalten und
verdeutlichen, wie die Disziplinen sich gegenseitig anregen und
voneinander lernen können.
Mit Beiträgen von Werner Bohleber, Andreas Bräutigam, Andreas
Heinz, Eric R. Kandel und Gerhard Roth
Inhaltsverzeichnis
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Vorwort
Otto F. Kernberg
Einleitung
Bernhard
Haslinger
Der unbewussteMensch – musikalische
Assoziationen
Andreas Bräutigam
Neurobiologische Grundlagen unbewusster Prozesse und deren
Bedeutung für die Psychotherapie
Gerhard
Roth
Psychiatrie – die Kunst mit dem Irrationalen und Impliziten
umzugehen
Andreas Heinz
Entwicklung der Konzeption des Unbewussten in der
Psychoanalyse
Werner Bohleber
Reduktionismus in Kunst und
Hirnforschung
Eric R. Kandel
Nachwort
Bernhard Janta
Rezensionen
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Psychoanalyse & Körper Nr. 38, 1/2021
Rezension von Bernd Kuck
»Ein ausgesprochen anregender kleiner Band, der zum Beispiel als Einstieg in die Debatte um die wechselseitige Befruchtung der verschiedenen Wissensgebiete gelesen werden kann…«
Ärzteblatt PP, Heft 4, April 2020
Rezension von Gerald Mackenthun
»Das gehaltvolle Buch bietet einen komprimierten und durch die Kompetenz der Beiträger hervorragenden Einblick in den Stand der Forschung und der angebahnten Zusammenarbeit zwischen Tiefenpsychologie und Neurobiologie. Mit dem Ausflug des Gedächtnisforschers Kandel in die moderne Kunst wird das Thema durch einen unerwarteten und anregenden Aspekt bereichert…«