Sabine Wollnik (Hg.)
Zwischenwelten
Psychoanalytische Filminterpretationen
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Buchreihe: Imago
Verlag: Psychosozial-Verlag
268 Seiten, Broschur, 148 x 210 mm
2. Aufl. 2014
Erschienen im Januar 2008
ISBN-13: 978-3-8980-6742-3, Bestell-Nr.: 742
Filme eignen sich wie vielleicht keine andere Kunstform zur
psychoanalytischen Interpretation. Dies mag nicht zuletzt daran
liegen, dass zwischen Filmen und den Äußerungen des menschlichen
Seelenlebens Ähnlichkeiten bestehen. Die Autoren, Psychoanalytiker
in freier Praxis, eint eine Liebe zum Kino. Sie haben sich in einer
Gruppe zusammengeschlossen und diskutieren ihre
Filminterpretationen mit einem größeren Publikum in zwei Kinos. Aus
dieser Arbeit entstand das Buch, dessen Ziel es ist, mithilfe einer
psychoanalytischen Interpretation einen erweiterten Blick auf den
jeweiligen Film zu ermöglichen. Die einzelnen Autoren verfolgen
unterschiedliche theoretische Konzepte und geben dadurch etwas von
der Bandbreite der heutigen modernen Psychoanalyse wieder. Die
Autoren spüren zudem auf, inwiefern sich Zeitströmungen in den
Filmen niederschlagen.
Mit Beiträgen von Thomas Auchter, Isolde Böhme, Johannes Döser,
Rupert Martin, Angelika Voigt-Kempe, Michael Warnach, Sabine
Wollnik und Brigitte Ziob
Inhaltsverzeichnis
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Inhalt
Einleitung: Sabine Wollnik
Vorwort: Christian Schmalz
Angst essen Seele auf: Thomas Auchter
Caché: Rupert Martin
Das Mädchen mit dem Perlenohrring: Angelika
Voigt-Kempe
Das Piano: Angelika Voigt-Kempe
Die Geschichte von Marie und Julien: Angelika
Voigt-Kempe
Dogville: Isolde Böhme
Drei-Farben-Trilogie: Isolde Böhme
Eyes wide shut: Johannes Döser
Fight Club: Brigitte Ziob
Gegen die Wand: Michael Warnach
Good bye, Lenin!: Rupert Martin
Children of a lesser God: Thomas Auchter
In the Mood for Love: Brigitte Ziob
Intime Fremde: Sabine Wollnik
L.A. Crash: Brigitte Ziob
La mala educación: Isolde Böhme
Lost in Translation: Rupert Martin
Match Point: Sabine Wollnik
Memento: Brigitte Ziob
Schultze gets the blues: Sabine Wollnik
Rezensionen
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Jahrbuch für Literatur und Psychoanalyse. Freiburger literaturpsychologische Gespräche, Bd. 30 Kindheiten
Rezension von Asokan Nirmalarajah
»Regelmäßige Kinobesucher wissen: Der Genuss eines Films ist nicht selten auch davon abhängig, mit wem man ins Kino geht und sich im Anschluss über den Film unterhält…« [mehr]
www.dr-mueck.de
Rezension von Herbert Mück
»Filme eignen sich wie vielleicht keine andere Kunstform zur psychoanalytischen Interpretation. Dies mag nicht zuletzt daran liegen, dass zwischen Filmen und den Äußerungen des menschlichen Seelenlebens Ähnlichkeiten bestehen…« [mehr]
ekz-Informationsdienst
Rezension von Ingo Tomow
»Die Herangehensweise der einzelnen Autoren ist aufgrund ihrer unterschiedlichen theoretischen Ausrichtung sehr verschieden. Die Beiträge sind, bis auf gelegentlich etwas Fachjargon, für Laien gut verständlich…« [mehr]