Rupert von Keller

Zen und Psychoanalyse (PDF-E-Book)

Zur therapeutischen Reichweite buddhistischer Meditation

Cover Zen und Psychoanalyse (PDF-E-Book)

EUR 19,99

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Buchreihe: Forschung Psychosozial

Verlag: Psychosozial-Verlag

220 Seiten, PDF-E-Book

ISBN-13: 978-3-8379-6609-1, Bestell-Nr.: 6609

Mit einem Geleitwort von Wolfgang Mertens

Unzählige Ratgeber zu Zen und Meditation versprechen eine Verbesserung der Lebensqualität durch die Bewältigung von Stress und anderen psychischen Problemen. Im Zuge der Etablierung fernöstlicher Meditationsformen im westlichen Kulturraum stellt sich heute mehr denn je die Frage, ob die Praxis buddhistischer Meditation ein geeigneter Ersatz für eine analytische Psychotherapie sein kann.

In der vorliegenden Arbeit werden Zen und Psychoanalyse als östliche und westliche Wege zur Heilung von psychischem Leid gegenübergestellt und hinsichtlich der von ihnen angestrebten Wirkung voneinander abgegrenzt. Der Autor arbeitet zentrale Aspekte achtsamkeitsbasierter Meditation des Soto-Zen heraus und vergleicht deren Wirksamkeit mit jener psychoanalytischer Verfahren zur Behandlung von Symbolisierungsstörungen, von psychotischen, strukturellen und neurotischen Störungsbildern. Auf der Basis der so gewonnenen Erkenntnisse werden spezifische Indikationsbereiche für Therapie und Meditation definiert und voneinander unterschieden.

Mit einem Geleitwort von Wolfgang Mertens

Inhaltsverzeichnis

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Inhalt


Danksagung

Geleitwort

Einleitung

1. Die Lehre des Soto-Zen im Kontext ihrer Entstehungsgeschichte

1.1 Begriffliche Vorüberlegung
1.2 Die Vergänglichkeit des Daseins
1.3 Exkurs: Unterschiede zum Yoga
1.4 Die Anhaftung des Bewusstseins
1.5 Die Lehre vom Leid des Daseins
1.6 Die Lehre vom Nicht-Ich
1.7 Der Mahayana-Buddhismus
1.8 Die Einheit der Wirklichkeit
1.9 Die Meditationspraxis der Wandschau
1.10 Ursprünge von Soto und Rinzai
1.11 Zazen bei Dogen
1.12 Zusammenfassung

2. Implizite Behandlungsmethoden in der Psychoanalyse

2.1 Explizite und implizite Behandlungsmethoden der Psychoanalyse
2.2 Kognitive und neuronale Grundlagen des impliziten Gedächtnisses
2.3 Entwicklungspsychologische Grundlagen des impliziten Gedächtnisses
2.4 Die Freud’sche Urverdrängung aus heutiger Sicht
2.5 Nichterfahrungsmäßige Aspekte des therapeutischen Dialogs
2.6 Die implizite Beziehungsregulation in der therapeutischen Dyade
2.7 Das implizite Unbewusste im Licht der semiotischen Progression
2.7.1 Die vier symbolischen Modi
2.7.2 Die Symbolisierung der innerpsychischen Realität
2.7.3 Die Metapher als Brücke zum nichterfahrungsmäßigen Unbewussten
2.8 Zusammenfassung

3. Strukturspezifische Wirkungen der psychodynamischen Intervention

3.1 Erkenntnistheoretische Grundlagen des Strukturbegriffs nach Kernberg
3.1.1 Das Wahrnehmungsmodell des radikalen Konstruktivismus
3.1.2 Erkenntnistheoretische Aspekte des systemtheoretischen Konstruktivismus
3.2 Die Charakterisierung des Unbewussten nach Matte-Blanco
3.3 Die Abgrenzung des Selbst und die psychotische Identitätsdiffusion
3.3.1 Das objektbeziehungstheoretische Modell der Strukturgenese
3.3.2 Kritik des Modells im Licht der Säuglingsforschung
3.4 Die Borderline-Persönlichkeitsstruktur
3.5 Die neurotische Persönlichkeitsstruktur
3.6 Die Hermeneutik der Psychoanalyse
3.7 Zusammenfassung

4. Resümee

Literatur