Dierk Jülich
Psychoanalyse und psychoanalytische Identität
Psyche, 1982, 36(11), 1013-1021
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Auf die heutige gesellschaftliche Repräsentanz der Psychoanalyse
eingehend wird für die Rückkehr zu Freuds Ansatzpunkt in der
psychoanalytischen Theorie und Forschung plädiert - dem
grundsätzlichen Widerspruch zwischen Individuum und Gesellschaft.
Es wird darauf hingewiesen, dass eine Psychoanalyse, die in ihrer
Theorie und Praxis die von Freud intendierte Dialektik von
kritischer Auseinandersetzung mit gesellschaftlicher Realität
einerseits und kritischer Aufarbeitung von psychischen Verwundungen
andererseits aus dem Blick verliert, sich an jeweils bestehende
gesellschaftliche Verhältnisse als an eine nicht zu hinterfragende
Realität ausliefert. (c) Psychosozial-Verlag 2009 alle Rechte
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