Anne-Marie Sandler
Dialog ohne Worte
Psyche, 1983, 37(8), 701-714
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Die Bedeutung der Gegenübertragung für die analytische Arbeit
sowohl als Widerstandsquelle auf Seiten des Analytikers wie als
Quelle der Einsicht in unbewusste Prozesse, die auf Seiten des
Patienten ablaufen, wird heute weitgehend anerkannt. Anhand von
Material aus einer Analyse wird demonstriert, dass nicht alle
Aspekte der Interaktion zwischen Analytiker und Patient als
Gegenübertragungsphänomene betrachtet werden können; vielmehr
vermögen äußerlich bedingte Veränderungen, denen der Analytiker
zwangsläufig ausgesetzt ist, hemmend und zugleich fördernd in den
analytischen Dialog einzugreifen, ohne dass solche Vorgänge als
Gegenübertragungs-Reaktionen aufgefasst werden müssten. (c)
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