Paul Parin
Psychoanalyse als Gesellschaftskritik im Werk von Alexander Mitscherlich
Psyche, 1983, 37(4), 364-373
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Die Arbeiten von Alexander Mitscherlich zur psychoanalytisch
fundierten Gesellschaftskritik werden dargestellt und gewürdigt. Es
wird hervorgehoben, dass er sich dabei in der Tradition früher
Arbeiten von S. Freud befindet. Die gesellschaftlichen
Erscheinungen, die Mitscherlich analysierte, werden exemplarisch
aufgeführt (Bevölkerungsexplosion, Propaganda- und
Informationstechniken, Institutionalisierung, psychosoziale
Verelendung und Entfremdung). Ausfuehrlicher wird auf die von
Mitscherlich verwendeten Forschungsmethoden eingegangen, die in
Fortsetzung von Freuds Diskursmethode als die Methode der dichten
Beschreibung bezeichnet wird. Beispiele erläutern das methodische
Vorgehen. (c) Psychosozial-Verlag 2009 alle Rechte vorbehalten