Helmut Thomä

Der Beitrag des Psychoanalytikers zur Übertragung

Psyche, 1984, 38(1), 29-62

Cover Der Beitrag des Psychoanalytikers zur Übertragung

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Der Einfluss, den der Psychoanalytiker als teilnehmender und die wahrgenommenen Phänomene interpretierender Beobachter auf die Übertragung und speziell auf die Übertragungsneurose ausübt, wird untersucht. Dabei wird - entgegen der klassischen Formulierung von der Übertragung als reiner Wiederholung - der Psychoanalytiker als neues Objekt verstanden, das von Anfang an als Subjekt auf die künstliche Übertragungsneurose einwirkt und zu ihrer Neubearbeitung beiträgt. Der Heilungsverlauf wird gekennzeichnet als abhängig davon, inwieweit die realistischen Wahrnehmungen des Patienten im Sprechzimmer anerkannt werden und ihr Einfluss auf die unbewussten Vorgänge als aktuelle Wahrheit interpretiert wird. (c) Psychosozial-Verlag 2009 alle Rechte vorbehalten