Hedy Francesconi

Transvestitismus beim Mann

Psyche, 1984, 38(9), 801-816

Cover Transvestitismus beim Mann

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Der Transvestitismus wird im Behandlungsverlauf eines 25-jährigen Patienten diskutiert. Es wird darauf hingewiesen, dass Transvestitismus ätiologisch von Fetischismus (Perversion) und Sucht abzugrenzen ist. Funktion und Bedeutung der Verkleidung werden als typische Merkmale herausgestellt: Über sie wird der Versuch unternommen, das Trennungstrauma der symbiotischen Phase zu restituieren. Der Transvestit versucht dabei, die Mutter im transvestitischen Akt festzuhalten, um sie zu kontrollieren. Die Gestaltung der Übertragungsbeziehung wird wegen der hohen Aggressivität, die normalerweise im perversen Akt gebunden und isoliert ist, als besonders schwierig dargestellt. (c) Psychosozial-Verlag 2009 alle Rechte vorbehalten