Helmut König

Öffentliche Gefühlsorganisation und nukleare Bedrohung

Psyche, 1987, 41(7), 577-595

Cover Öffentliche Gefühlsorganisation und nukleare Bedrohung

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Aus einer politisch-psychologischen Betrachtung heraus wird postuliert, dass eine dauerhafte Beherrschung des weltbedrohenden militärischen Vernichtungspotentials nur denkbar ist, wenn die leidenschaftliche Triebnatur des Menschen auf gesellschaftlicher und individueller Ebene reflektiert wird. Unterdrückte Triebe und Triebwünsche werden als Quellen von Allmachtsphantasien gesehen, die sich der Staat zunutze macht, indem er das von Triebwünschen gespeiste Unrecht nicht verhindert, sondern monopolisiert. (c) Psyindex.de 2009 alle Rechte vorbehalten