Helmut König
Masseninszenierungen im Nationalsozialismus. Eine sozialpsychologische Analyse des Festspiels »Olympische Jugend«
Psyche, 1990, 44(7), 628-642
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Anhand des Festspiels Olympische Jugend , das die
Nationalsozialisten 1936 in Berlin inszenierten, wird die Struktur
der Masseninszenierungen im Dritten Reich untersucht. Dabei werden
vor allem die Faszination, die diese Inszenierungen auf die
Beteiligten ausübten, und der psychologische Bindungsmodus, der dem
Verhältnis zwischen der Person des Führers und der Masse zugrunde
lag, angesprochen. Außerdem wird auf das Zusammenspiel von
perfekter Dressur und zügelloser Entfesselung sowie auf die
Ausschaltung der Realität zugunsten von Illusionen hingewiesen. (c)
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