Johannes Cremerius
Die hochfrequente Langzeitanalyse und die psychoanalytische Praxis
Psyche, 1990, 44(1), 1-29
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Anhand vorliegender empirischer Daten zur Lage der
psychotherapeutischen Behandlung in der Bundesrepublik Deutschland
(Prognos-Studie zur Lage der psychotherapeutischen Behandlung,
Auswertung von über 1000 Anträgen für Ersatzkassenpatienten aus der
Zeit von 1973 bis 1983) wird gezeigt, dass die hochfrequente
Langzeitanalyse eher die Ausnahme als die Regel ist und fast
ausschließlich von einer kleinen Gruppe privilegierter Therapeuten
ausgeübt wird. Die Konsequenzen dieser Situation werden erörtert.
Es wird für eine erneute Diskussion über Theorie und Technik der
Psychoanalyse, die diesen Fragen Rechnung trägt, plädiert. (c)
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