Thomas H. Ogden
Zur Analyse von Lebendigem und Totem in Übertragung und Gegenübertragung
Psyche, 1998, 52(11), 1067-1092
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Verlag: Klett Cotta/Psychosozial-Verlag
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Im Rahmen eines psychoanalytischen klinischen Beitrags wird
gezeigt, wie in der Gegenübertragung des Analytikers
Übertragungsdeutungen möglich werden. Am unbewussten Zusammenspiel
von Analytiker und Analysand entsteht das dritte Subjekt bzw. der
intersubjektive analytische Dritte . Unter Zuhilfenahme von
Träumereien, unaufdringlichen Gedanken und Empfindungen bringt der
Analytiker spezifische verbal symbolisierte Bedeutungen hervor, die
er schließlich im Deutungsprozess verwertet. Dabei wird die
zentrale Relevanz der Analyse von Lebendigem und Totem in der
Übertragungs-Gegenübertragungs-Beziehung zum Verständnis der
inneren Konflikte des Analysanden besonders hervorgehoben. Das
eigene analytische Vorgehen wird eindrücklich anhand von vier
Fallbeispielen veranschaulicht. Damit wird gleichzeitig ein
Einblick in die Klinik kleinianischer Prägung gegeben. (c)
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