Cordelia Schmidt-Hellerau
Das Ich, der Analytiker und die analytische Beziehung. Überlegungen zur gegenwärtigen amerikanischen Psychoanalyse
Psyche, 2002, 56(7), 657-686
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Überlegungen zur gegenwärtigen amerikanischen Psychoanalyse werden
angestellt. Dabei wird gezeigt, dass von der zeitgenössischen
Psychoanalyse in den USA vor allem zwei große Richtungen, die
Ich-Psychologie und die etwas disparate Gruppe der
Beziehungsanalytiker, zu positiven und negativen Vorurteilen Anlass
gegeben haben. An je einem Hauptvertreter der Relational School
(Owen Renik) und der modernen Ich-Psychologie (Fred Busch) werden
die Basisannahmen, die den Neuerungen der klinischen Theorie in
Amerika zugrunde liegen, exemplarisch reflektiert. Unter Einbezug
von C. Brenners Zurückweisung des Strukturmodells wird auf die
Unterschiede innerhalb der Interventionsstrategien aufmerksam
gemacht, die mit oder ohne einen Bezug auf die theoretischen
Grundkonzepte der Psychoanalyse entstehen. Dabei werden die
Spätfolgen der in den 60-er und 70-er Jahren hauptsächlich in den
USA geführten Metapsychologie-Debatte deutlich. (c) Psyindex.de
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