Ulrich Moser, Ilka von Zeppelin
»borderline« im Traumalltag
Psyche, 2004, 58(3), 250-271
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Im Traumerleben aller Personen, auch der nicht gestörten, wird
nachgewiesen, dass in ihren Träumen Objektalisierungen und
Desobjektalisierungen präventiv und defensiv benützt werden. Wenn
Green darauf hinweist, dass bei Borderline-Störungen eine
Desobjektalisierungsfunktion tätig ist, so bekräftigt dies die
eigene Hypothese, dass Borderline-Patienten ihre Objektbeziehungen
im Wachzustand so zu regeln versuchen, wie es eigentlich nur in den
simulierten Objektwelten des Traums möglich ist. Dies wird an
Träumen von Borderline-Persönlichkeiten und an konkret realen
Objektbeziehungen untersucht. Die Anwendung des eigenen Modells der
Beziehungsregulierung eröffnet neue Zugänge zum Phänomen der frühen
Störungen . Borderline wird dabei als ein Syndrom dieser frühen
Störungen betrachtet. (c) Psyindex.de 2009 alle Rechte
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