Martin Ehl, Brigitte Helbing-Tietze, Irmgard Lücking, Irmgard Pollmann, Wilfried Ruff, Ilse Wrage, Achim Zinke
Ethische Prinzipien in der Psychoanalyse
Psyche, 2005, 59(6), 573-586
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Ethische Prinzipien in der Psychoanalyse werden besprochenn. Sie
sind als Normierungen des Handelns in Werten begründet, die sich
auch in der psychoanalytischen Berufsethik konkretisieren und die
deswegen immer wieder zu reflektieren sind. Die Autoren, die im
Vertrauensanalytiker-Gremium der DPG zusammenarbeiten, diskutieren
am Vier-Prinzipien-Modell von T. L. Beauchamp und J. F. Childress
(1989) die Grundsätze des Respekts (Achtung) vor der Autonomie, des
Sorgens und der Hilfeleistung, der Schadensvermeidung und der guten
Passung. Indem solche Grundprinzipien in Psychoanalysen nicht
ausreichend beachtet werden, kann es nicht nur zu sexuellen
Übergriffen, sondern auch zu anderen Grenzverletzungen, etwa zu
Machtmissbrauch, kommen. Für zentral gehalten wird es, derartige
Gefahren rechtzeitig zu erkennen und Hilfsmöglichkeiten, die
aufgezeigt werden, anzunehmen. (c) Psyindex.de 2009 alle Rechte
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