Jean Bollack
Wie Celan Freud gelesen hat
Psyche, 2005, 59(12), 1154-1196
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Paul Celans Freud-Lektüre wird erörtert. Sie erweist sich als
Aneignung, Deutung, Kritik und Fortsetzung zugleich. Stets konkret
an Gedichten Celans ausgerichtet, wird der in ihnen zwischen
Judentum, Frankfurter Schule, Freud und Kafka eröffnete
Assoziationsraum ausgelotet. In diesem Leseprozess erweist sich das
Freudsche, aber auch Benjaminsche und Kafkasche Lesematerial als
mehr denn bloßes Zitat: Es handelt sich vielmehr um Spuren einer in
Dichtung sich materialisierenden Auseinandersetzung. (c)
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