Martin Kurthen
Umwege zum Unbewußten
Psyche, 2007, 61(7), 718-725
EUR 5,99
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Verlag: Klett Cotta/Psychosozial-Verlag
8 Seiten, Geheftet
Erschienen im Januar 2007
Bestell-Nr.: 51094
Die Frage nach der Beziehung zwischen Psychoanalyse und
Neurowissenschaft wird über eine kritische Sichtung von vier
aktuellen Publikationen aus dem Feld von kognitiver
Neurowissenschaft und Psychoanalyse aufgegriffen: (1) K.
Kaplan-Solms und M. Solms: Neuro-Psychoanalyse. Eine Einführung mit
Fallstudie, 2005, zweite Auflage; (2) M. Solms und O. Turnbull: Das
Gehirn und die innere Welt. Neurowissenschaft und Psychoanalyse,
2004; (3) F. Ansermet und P. Magistretti: Die Individualität des
Gehirns. Neurobiologie und Psychoanalyse, 2005; (4) H. J.
Markowitsch und H. Welzer: Das autobiographische Gedächtnis.
Hirnorganische Grundlagen und biosoziale Entwicklung, 2006, zweite
Auflage. Die Bücher werden hinsichtlich ihres jeweiligen Ansatzes
und der vorhandenen Bezüge zwischen Psychoanalyse und
Neurowissenschaft kurz charakterisiert. In einem Fazit wird
hervorgehoben, dass primär nicht die Beziehung zwischen
Psychoanalyse und Neurowissenschaft in den Mittelpunkt des
Diskurses gerückt werden sollte, sondern die Beziehung zwischen
Psychoanalyse und allen etablierten wissenschaftlichen Disziplinen,
die sich der Erforschung des menschlichen Geistes verschrieben
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