Mathias Hirsch
Intime Fremde
Psyche, 2007, 61(12), 1264-1269
EUR 5,99
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Verlag: Klett Cotta/Psychosozial-Verlag
6 Seiten, Geheftet
Bestell-Nr.: 51090
Der Film Intime Fremde (im Original: Confidences trop intimes) von
P. Leconte aus dem Jahr 2003 wird aus psychoanalytischer Sicht
interpretiert. Im Zentrum der Filmhandlung steht eine
psychoanalytisch konzipierte Therapeut-Patientin-Beziehung, die auf
einem Irrtum beruht: Die Patientin gerät durch die Verwechslung von
links und rechts mit ihrem Hilfebegehren (sexuelles Problem in der
Ehe) nicht an den Psychoanalytiker, mit dem sie zu ihrer ersten
Sitzung verabredet ist, sondern an einen Steuerberater, der sein
Büro gegenüber der Praxis des Analytikers betreibt. Die
Beziehungsentwicklung zwischen der Patientin und dem Steuerberater,
der im Verlaufe des Films den gegenüber ansässigen Psychoanalytiker
zum Zwecke der Supervision aufsucht, wird skizziert und
psychoanalytisch gedeutet. (c) Psyindex.de 2009 alle Rechte
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