Elisabeth Fivaz-Depeursinge
Körper und Intersubjektivität (PDF-E-Book)
Psychoanalyse & Körper, Nr. 3 (2003), 7-21
EUR 5,99
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Verlag: Psychosozial-Verlag
15 Seiten, PDF-E-Book
Bestell-Nr.: 27010
Zusammenfassung:
Wenn Intersubjektivität, d. h. die Mitteilung erlebter Erfahrung,
als leibhaftiges Wissen verankert ist, ist diese Erfahrung dann
auch vor dem Spracherwerb mitteilbar? Diese Behauptung wird von der
Entwicklungspsychologie gestützt, vor allem in Untersuchungen über
das Nachahmungsverhalten bei Neugeborenen und über die Fähigkeit
des Säuglings, zu Dritt zu interagieren. Die Autorin illustriert
diese Ergebnisse anhand von Beobachtungen der Interaktion zwischen
Säugling, Vater und Mutter in den Studien über das Spiel zu Dritt
ihrer Lausanner Arbeitsgruppe. Sie diskutiert auch die
Implikationen für die Psychotherapie, nämlich die Notwendigkeit,
das Konzept der frühkindlichen Entwicklung zu revidieren sowie die
bedeutende Rolle der Körpersprache für das empathische Verstehen zu
betonen.
Schlüsselwörter:
Intersubjektivität, frühkindliche Interaktion, Triangulierung,
Familie, Körpersprache
Abstract:
If intersubjectivity, or the communication of experience as lived,
is anchored in an embodied mind, is this experience communicable
before the advent of verbal language? Developmental psychology
supports this theory on the basis of findings on neonatal imitation
and on the capacity of the young infant to interact with two
persons. The author illustrates these findings by observations of
interactions between infant, father and mother in the Lausanne
Trilogue Play. She discusses the implications of these findings for
psychotherapy: revising the conception of early development and
emphasizing the essential role of body language for empathetic
understanding.
Keywords:
intersubjectivity, early interaction, triangulation, family, body
language