Bernd Oberhoff (Hg.)
Die Musik als Geliebte
Zur Selbstobjektfunktion der Musik

EUR 19,90
Sofort lieferbar.
Lieferzeit (D): 2-3 Werktage
Buchreihe: Imago
Verlag: Psychosozial-Verlag
165 Seiten, Broschur, 148 x 210 mm
Erschienen im August 2003
ISBN-13: 978-3-8980-6268-8, Bestell-Nr.: 268
Oftmals fühlen wir uns von Musik zutiefst persönlich angesprochen
und in einer Weise verstanden, wie wir es sonst nur von geliebten
Menschen kennen. Musik kann offenbar zu einem symbolischen
Ersatzobjekt, gleichsam zu einer Geliebten werden. Mit Hilfe von
Erkenntnissen aus der Narzissmusforschung und der Selbstpsychologie
wird in den Aufsätzen dieses Bandes jene Beziehung in den Blick
genommen, in der die Musik die Qualität eines menschlichen
Selbstobjekts gewinnt. Dabei kommt der Stimme eine besondere
Bedeutung zu. Der vorliegende Sammelband enthält sämtliche Beiträge
zum »2. Coesfelder Symposium Musik & Psyche« sowie die Ergebnisse
einer experimentellen Pilotstudie zum Erleben narzisstischer
Qualitäten in der Musik. Somit wird der neueste Kenntnisstand zur
Thematik präsentiert.
Inhaltsverzeichnis
[ einblenden ]
Inhalt
Bernd Oberhoff: »Diese Musik versteht mich!« – Die
Musik als Selbstobjekt
Sebastian Leikert: Die Stimme als Geliebte – Zur
Transformation früher Beziehungsengramme in der Musik
Sebastian Leikert: Stimme, Abwehr und
Selbstkonstitution - Ein Werkstattbericht
Karin Nohr: Die Stimmenimago. Ein Beitrag zum
Verständnis heilsamer Wirkungen in Musik und Therapie
Rosemarie Tüpker: Selbstpsychologie und
Musiktherapie
Bernd Oberhoff: Die Musik als Spenderin des
narzisstischen Wohlgefühls. Eine experimentelle Pilotstudie