Bernd Oberhoff (Hg.)

Die Musik als Geliebte

Zur Selbstobjektfunktion der Musik

Cover Die Musik als Geliebte

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EUR 19,90

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Buchreihe: Imago

Verlag: Psychosozial-Verlag

165 Seiten, Broschur, 148 x 210 mm

ISBN-13: 978-3-8980-6268-8, Bestell-Nr.: 268

Oftmals fühlen wir uns von Musik zutiefst persönlich angesprochen und in einer Weise verstanden, wie wir es sonst nur von geliebten Menschen kennen. Musik kann offenbar zu einem symbolischen Ersatzobjekt, gleichsam zu einer Geliebten werden. Mit Hilfe von Erkenntnissen aus der Narzissmusforschung und der Selbstpsychologie wird in den Aufsätzen dieses Bandes jene Beziehung in den Blick genommen, in der die Musik die Qualität eines menschlichen Selbstobjekts gewinnt. Dabei kommt der Stimme eine besondere Bedeutung zu. Der vorliegende Sammelband enthält sämtliche Beiträge zum »2. Coesfelder Symposium Musik & Psyche« sowie die Ergebnisse einer experimentellen Pilotstudie zum Erleben narzisstischer Qualitäten in der Musik. Somit wird der neueste Kenntnisstand zur Thematik präsentiert.



Inhaltsverzeichnis

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Inhalt

Bernd Oberhoff: »Diese Musik versteht mich!« – Die Musik als Selbstobjekt
Sebastian Leikert: Die Stimme als Geliebte – Zur Transformation früher Beziehungsengramme in der Musik
Sebastian Leikert: Stimme, Abwehr und Selbstkonstitution - Ein Werkstattbericht
Karin Nohr: Die Stimmenimago. Ein Beitrag zum Verständnis heilsamer Wirkungen in Musik und Therapie
Rosemarie Tüpker: Selbstpsychologie und Musiktherapie
Bernd Oberhoff: Die Musik als Spenderin des narzisstischen Wohlgefühls. Eine experimentelle Pilotstudie