Michael B. Buchholz
Neue Assoziationen
Psychoanalytische Lockerungsübungen
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Buchreihe: Bibliothek der Psychoanalyse
Verlag: Psychosozial-Verlag
311 Seiten, Broschur, 148 x 210 mm
ISBN-13: 978-3-8980-6264-0, Bestell-Nr.: 264
Die Grundregel der Psychoanalyse besteht in der Aufforderung zur
freien Assoziation. In der klinischen Praxis ist diese »Regel der
Regellosigkeit« ungemein produktiv. In der Theorie aber schottet
sich die psychoanalytic community zu sehr gegen interessante
Anregungen ab. Wenn sie diese jedoch in den Korpus der
Assoziationen aufnimmt, kann von dort frische Energie ins
psychoanalytische Haus wehen. Erkundet werden neue Theorien der
Sprache, der Metapher und der Konversation; Ausflüge in Literatur
und Körperlichkeit sowie zu einer Psychoanalyse als
Lebenskunstlehre werden unternommen. Die Psychoanalyse ist zwar
älter, aber auch lockerer geworden und kann sich reiche
Unterstützung bei Nachbarwissenschaften holen, wenn sie sich neuen
Assoziationen öffnet.
Inhaltsverzeichnis
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Inhalt
1. Einleitung: Das Entstehen neuer Verbindungen
2. Ein neues Bild von dem, was Analytiker tun
3. Metaphern – Ihre Verwendung und ihre Analyse im therapeutischen
Dialog
4. Metaphern des Ich – Historische Fluchtlinien der
Psychoanalyse
5. Der Körper in der Sprache – Begegnungen zwischen Psychoanalyse
und kognitiver Linguistik
6. Metapher und Bindung – Eine Untersuchung zum therapeutischen
Kontakt
7. Souveränität von psychotherapeutischer Profession und
empirischer Forschung
8. Psychoanalyse als »weltliche Seelsorge« (Freud)
9. Andere, Fremde, Feinde – Zur politischen Theologie des
Antisemitismus
10. Ausblick