Reinald Eichholz
Die Denkbremse. Schaden durch pädagogische und politische Missdeutungen der Behindertenrechtskonvention (PDF-E-Book)
Behindertenpädagogik 2015, 54(4), 343-355
EUR 5,99
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Verlag: Psychosozial-Verlag
13 Seiten, PDF-E-Book
Erschienen im Oktober 2015
Bestell-Nr.: 23353
Schenkt man dem ungarischen Philosophen Georg Kühlewind Glauben,
gibt es ein anthropologisches Urphänomen, es heißt: »Die
Denkbremse«2. Es handelt sich um den schlichten Tatbestand, dass
der Mensch dazu neigt, Gedanken nicht zu Ende zu denken. Als
Beispiel führt er an, dass der philosophische Skeptizismus stets
versichert, letztgültige Aussagen gebe es nicht – nur diese Aussage
soll eine unumstößlich richtige und endgültige sein! Offensichtlich
betätigt der Mensch unmittelbar bevor er dies feststellt, die
›Denkbremse‹ mit der Folge, nicht zu realisieren, dass – nur zu
Ende gedacht – der Skeptizismus sich mit dieser Aussage selbst
aufhebt …