Simone Hess

Elementarpädagogische Professionalität und sonderpädagogische Kompetenzen Subjektgebundene Wirksamkeiten von Erzieherinnen zur Förderung von Kindern mit Gefährdungen im Bildungsverlauf (PDF-E-Book)

Behindertenpädagogik 2009, 48(2), 158-178

Cover Elementarpädagogische Professionalität und sonderpädagogische Kompetenzen Subjektgebundene Wirksamkeiten von Erzieherinnen zur Förderung von Kindern mit Gefährdungen im Bildungsverlauf (PDF-E-Book)

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Verlag: Psychosozial-Verlag

21 Seiten, PDF-E-Book

Bestell-Nr.: 23120

Angesichts der gewachsenen Not von Kindern in armutsgeprägten Familien bilden sich in jüngster Zeit zahlreiche Aktivitäten aus. Neben den entstandenen vielfältigen Programmen zu frühen Hilfen für Eltern und Kinder sowie zahlreichen Initiativen für einen verbesserten Kinderschutz (vgl. DJI 2006), die vorwiegend den »klassischen« familienorientierten Ansatz (home-based) verfolgen, wird sich der schon lange vollziehende Prozess der Verlagerung der familialen Erziehungs- und Bildungsaufgaben auf öffentliche Einrichtungen wie Schulen und Kindertageseinrichtungen weiter fortsetzen und an Bedeutung gewinnen, vermutet auch die klassische Frühförderung (Weiß 2008, S. 219 ff.). Die bereits begonnene Einbeziehung von Kindern unter drei Jahren in die Kindergärten sowie der weiter geplante Ausbau der Krippeneinrichtungen ermöglicht es anscheinend besser, Kinder mit Entwicklungsgefährdungen zu erreichen, als dies die Frühförderung kann. Fallberichte aus der mobilen Frühförderung zeigen, dass es Eltern in prekären Lebenssituationen, auch wenn bei ihnen eine grundsätzliche Kooperationsbereitschaft vorliegt, dennoch oftmals schwer möglich ist, Absprachen einzuhalten, um Förderstunden für ihr Kind zu ermöglichen.