Beate Wischer
Umgang mit Heterogenität in der Schule - Zwischen Veränderungsnotwendigkeiten und Veränderungsmöglichkeiten (PDF-E-Book)
Behindertenpädagogik 2007, 46(1), 19-32
EUR 5,99
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Verlag: Psychosozial-Verlag
14 Seiten, PDF-E-Book
Bestell-Nr.: 23070
Die Erkenntnis, dass Kinder einer Lerngruppe sich in ihren
Lernvoraussetzungen, Interessen, Fähigkeiten und vielem mehr
unterscheiden, ist nicht neu und stellt auch keineswegs eine neue
Herausforderung für Schule und Unterricht dar. Schon Ernst
Christian Trapp – erster Pädagogikprofessor Deutschlands – führt in
seinem »Versuch einer Pädagogik« aus, dass das für den Erzieher
grundsätzlich zu lösende Problem »aus einem jeden Kopf und Herzen«
das zu machen, was daraus werden könne, durch mindestens zwei
Anforderungen zusätzlich verkompliziert werde: Erstens bezögen sich
Erziehung bzw. Unterricht nicht nur auf ein einzelnes Kind, sondern
gleich auf einen ganzen »Haufen«; und zweitens würden sich die
Kinder dieses »Haufens« auch noch in vielerlei Hinsicht
unterscheiden: »Wie hast Du dies alles anzufangen« – so fragt Trapp
(1780/1913, S. 10) – »bei einem Haufen Kinder, deren Anlagen,
Fähigkeiten, Fertigkeiten, Neigungen, Bestimmungen verschieden
sind, die aber doch in einer und eben derselben Stunde von Dir
erzogen werden sollen?«