Helmut Reiser, Nicole Sanders, Michael Urban, Marc Willmann
Beziehungskonstellation zwischen Beratern und Beratenen bei der Beratung für Erziehungshilfe in der Schule (BES) (PDF-E-Book)
Behindertenpädagogik 2003, 42(1-2), 3-13
EUR 5,99
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Verlag: Psychosozial-Verlag
11 Seiten, PDF-E-Book
Bestell-Nr.: 23000
Es werden Überlegungen zu einer Theorie der Prozesse skizziert, die
in einer empirischen Untersuchung zur Beratung für Erziehungshilfe
in der Schule (BES) beschrieben wurden. Der empirische Hintergrund
ist die Untersuchung von sechs Modellen der BES in vier
Bundesländern. Es wird idealtypisch in zwei Formen der
Unterstützung differenziert: Förderung und Beratung. Sie richten
sich an vier Adressaten: die Schüler, die Eltern, die Lehrer, die
Einzelschule als Ganzes. Je nach Typus der Unterstützung und
bevorzugten Adressaten zeigen die untersuchten Modelle jeweils eine
Eigenlogik ihrer Strukturen und Prozesse, die in drei Realtypen zu
fassen ist. Für die Beratungsbeziehungen zwischen den Beratern und
den Lehrkräften werden drei Konstellationen herausgestellt, die
entgegen der in der Literatur vorherrschenden Aussagen empirisch in
allen Prozessverläufen feststellbar sind: Die
Experten-Laien-Relation, die Berater-Klienten-Relation und die
asymmetrische kollegiale Kooperationsbeziehung.
Stichworte: Schulberatung, Sonderpädagogik, Beratung durch
Fachleute, Interpersonale Interaktion, Kooperation, Pädagogische
Therapie
Keywords: School Counseling, Special Education, Professional
Consultation, Interpersonal Interaction, Cooperation, Educational
Therapy