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»Keine friedfertige Frau« – Lesung und Buchpräsentation

Am 6. Oktober werden die beiden Herausgeberinnen Christiane Schrader und Ingrid Moeslein-Teising im Buchladen und Café Ypsilon in Frankfurt das Buch »Keine friedfertige Frau. Margarete Mitscherlich-Nielsen, die Psychoanalyse und der Feminismus« vorstellen.

Mit ihrem Buch »Die Unfähigkeit zu trauern« trugen Margarete Mitscherlich-Nielsen und Alexander Mitscherlich wesentlich zur Aufarbeitung des Nationalsozialismus im Nachkriegsdeutschland bei. Sie halfen, die Psychoanalyse in Deutschland wieder zu etablieren, sie einerseits für gesellschaftliche und politische Themen zu öffnen und sie andererseits für die Öffentlichkeit zugänglich zu machen.

Margarete Mitscherlich-Nielsen bezeichnete sich selbst als Feministin und machte sich um die Weiterentwicklung der psychoanalytischen Theorie der Weiblichkeit verdient. Sie engagierte sich leidenschaftlich für die Vermittlung der Psychoanalyse in der Öffentlichkeit, die Untersuchung der sozialpsychologischen Bedingungen der NS-Verbrechen und deren langfristige Nachwirkungen sowie für die Rolle der Frau. Bis zu ihrem Lebensende bewahrte sie sich eine imponierende intellektuelle Wachheit. Die Autorinnen und Autoren reflektieren Aspekte ihres Lebens für Psychoanalyse und Feminismus in der Gesellschaft, eröffnen so einen spannenden Rückblick und verdeutlichen die bleibende Aktualität vieler ihrer Thesen.

Termin:

Donnerstag, 6. Oktober 2016, 20 Uhr

Veranstaltungsort:

YPSILON Buchladen & Café
Berger Str. 18
60316 Frankfurt

Eintritt 8 € (bis 5.10.2016 Vorverkauf 6 €)


Weitere Informationen:
www.y-buchladen.de

Passende Lektüre im Psychosozial-Verlag:

Keine friedfertige FrauChristiane Schrader, Ingrid Moeslein-Teising (Hg.)
Keine friedfertige Frau
Margarete Mitscherlich-Nielsen, die Psychoanalyse und der Feminismus
EUR 19,90

Margarete Mitscherlich-Nielsen bezeichnete sich selbst als Feministin und machte sich um die Weiterentwicklung der psychoanalytischen Theorie der Weiblichkeit verdient. In Kulturdebatten und in der Psychoanalyse engagierte sie sich leidenschaftlich für die Rolle der Frau und bewahrte sich bis zu ihrem Lebensende eine imponierende intellektuelle Wachheit. Die Autorinnen und Autoren reflektieren Aspekte ihres Lebens für Psychoanalyse und Feminismus in der Gesellschaft, eröffnen so einen spannenden Rückblick und verdeutlichen die bleibende Aktualität vieler ihrer Thesen. [ mehr ]

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