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Das deutsche Nachkriegskino in Locarno

Die Retrospektive des Filmfestivals in Locarno beschäftigte sich in diesem Jahr mit dem deutschen Nachkriegskino. Aus diesem Anlass sprach Jochen Kürten von der »Deutschen Welle« mit Psychosozial-Autor Gerhard Bliersbach. Im Interview verrät Bliersbach, was ihn am Nachkriegskino so interessiert, welche Subtexte und typischen Narrative in den Filmen festzustellen sind und warum er die erneute Beschäftigung mit dem Nachkriegskino für ein gutes Zeichen hält.

Die Retrospektive des Filmfestivals in Locarno »Geliebt und verdrängt – Das Kino der jungen Bundesrepublik Deutschland von 1949 bis 1963« hatte beinahe den gleichen spannenden Zeitraum zum Thema wie Bliersbachs Buch »Nachkriegskino. Eine Psychohistorie des westdeutschen Nachkriegsfilms 1946–1963«.

Das vollständige Interview können Sie hier lesen:
www.dw.com

Das Buch von Gerhard Bliersbach im Psychosozial-Verlag:

NachkriegskinoGerhard Bliersbach
Nachkriegskino
Eine Psychohistorie des westdeutschen Nachkriegsfilms 1946-1963
EUR 29,90

Das Nachkriegskino spiegelt die transformative Zeit nach dem Nationalsozialismus wider. In diesen Jahren des Umbruchs und Wiederaufbaus mussten die Deutschen ihre demokratische Identität und Moral wiederfinden und eine kommunikable Haltung zu ihrer Handlungspraxis im Nationalsozialismus gewinnen. Auch die deutschen Kinokünstlerinnen und -künstler standen vor dieser Herausforderung. Der Autor analysiert rund 50 Filme des populären deutsch-westdeutschen Nachkriegskinos – u.a. Grün ist die Heide, Drei Männer im Schnee, 08/15, Die Trapp-Familie und Winnetou. [ mehr ]

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