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Buchreihe: Analyse der Psyche und Psychotherapie
Verlag: Psychosozial-Verlag
141 Seiten, Broschur, 125 x 205 mm
2. Aufl. 2018
Erschienen im März 2012
ISBN-13: 978-3-8379-2110-6, Bestell-Nr.: 2110
Psychotische Störungen greifen tief in den Lebensalltag der
Betroffenen ein und belasten ihre Beziehung zu sich selbst und zu
anderen. Für die Diagnostik und Therapie von Psychosen ist die
Kenntnis ihrer Psychodynamik unverzichtbar. Der Sinn einer Psychose
erschließt sich dem Therapeuten, wenn er ernst nimmt, was der
psychotisch kranke Mensch zu sagen hat, und er sich von der
Beziehung zu ihm berühren lässt. Dabei verweisen die aktuellen
Beziehungsformen des Patienten auf biografisch wichtige
Erfahrungen.
In der vorliegenden Einführung werden die entscheidenden
psychoanalytischen Psychosekonzepte vorgestellt, die
psychodynamisch relevanten diagnostischen und therapeutischen
Dimensionen in einem Mehrebenenmodell zusammengefasst und
Konsequenzen für die therapeutische Haltung herausgearbeitet.
Zahlreiche klinische Beispiele veranschaulichen und vertiefen die
Konzepte.
www.salvia.at
Rezension von Lisa Tomaschek-Habrina
»Wie das gelingen kann versucht Küchenhoff auf knappen 137 Seiten aufgrund von Theorien, den Bedingungen des psychotischen Erlebens und der psychotherapeutischen Arbeit mit psychotischen Patienten zu beschreiben. Ein gutes Grundlagenbuch…« [mehr]
PiD – Psychotherapie im Dialog 3/2015
Rezension von Lisa Erhardt
»Joachim Küchenhoff, Psychiater und Psychoanalytiker, fokussiert in seinem Buch die psychotische Erkrankung im interaktionellen System. Wie gestaltet sich die Beziehung zwischen psychotischen Menschen und der Gesellschaft, und welche Wirkung erzielt eine sprachlich differenzierte Auseinandersetzung mit der Symptomatik…« [mehr]
Psyche 9+10/2013
Rezension von Elisabeth Troje
»Der Versuch eines erfahrenen, durch viele Aufsätze und Vorträge bekannten Psychoanalytikers, sich nicht nur mit diesem großen Thema zu beschäftigen, sondern die in der Praxis so wichtige Zusammenarbeit mit nicht-psychoanalytischen Therapeuten zu praktizieren und zu reflektieren…« [mehr]
Sozialpsychiatrische Informationen 2/2013
Rezension von Renate Schernus
»Im ersten Kapitel wird in differenzierter Weise das Verhältnis von verstehender Psychopathologie und psychiatrischer Klassifikation bestimmt. Hier bezieht sich der Autor zwar insbesondere auf die Person des psychotisch erkrankten Menschen, seine Ausführungen dürften jedoch in allen grundsätzlichen Überlegungen für die gesamte psychiatrische Praxis hilfreich sein…« [mehr]
Publik-Forum 6/2013
Rezension von Norbert Copray
»Küchenhoffs Buch ›Psychose‹ erlaubt eine fundierte, psychoanalytisch orientierte Annäherung an diese Krankheit. Der Autor geht davon aus, dass der psychoanalytische Ansatz die tragfähigste Möglichkeit bietet, dem Fremden, das sich in der Psychose zeigt, verständnisvoll gegenüberzutreten. Er gibt einen Überblick über die Entwicklung der psychoanalytischen Psychose-Theorie, ehe er das Gerüst einer Psychose und die therapeutische Arbeit dazu vorstellt…« [mehr]
Schweizer Archiv für Neurologie und Psychiatrie Nr. 1/2013
Rezension von Nina Bakman
»Das ist ein dichtes und zugleich übersichtliches Buch, das Joachim Küchenhoff geschrieben hat. Der Autor ist Psychiater, Psychoanalytiker (SGPsa/IPA), Professor an der Universität Basel und Chefarzt der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie Baselland. In der Einleitung lässt er bereits seinen eigenen Blick auf die Psychose zum Ausdruck kommen…« [mehr]
Sucht Aktuell 3/2012
Rezension von Ursula Broderius
»In der vorliegenden Einführung werden die psychoanalytischen Psychosekonzepte vorgestellt, die psychodynamisch relevanten diagnostischen und therapeutischen Dimensionen in einem Mehrebenenmodell zusammengefasst und Konsequenzen für die therapeutische Haltung herausgearbeitet. Zahlreiche klinische Beispiele veranschaulichen und vertiefen den theoretischen Hintergrund…« [mehr]
Neues Deutschland
Rezension von Irmtraud Gutschke
»›Psychose‹ – in diesem Buch erklärt der Psychiater Prof. Dr. med. Joachim Küchenhoff, was darunter zu verstehen und wie damit umzugehen ist: nämlich indem man ernst nimmt, was der Betroffene zu sagen hat und so den tieferen Sinn seiner Krankheit herausfindet…« [mehr]
www.socialnet.de
Rezension von Andreas G. Franke
»Joachim Küchenhoff weiß kenntnisreich über die Psychose und ihre Ätiologie aus psychoanalytischer Perspektive zu berichten. Dabei widerspricht er der biologischen Psychiatrie nicht und bemüht sich um ein multidimensionales Modell. Zur Illustration greift er auf Fallbeispiele aus der psychoanalytischen Praxis und der Literatur zurück, an denen er die Anwendung der gewonnenen Erkenntnisse gekonnt zu demonstrieren weiß…« [mehr]